Ich habe mich in unserer Partei selten so am richtigen Ort gefühlt wie im Moment, als unsere Delegiertenversammlung unsere Klimapolitik neu ausgerichtet hat. Nicht nur weil diese Klimapolitik ganz in meinem Sinne ist, sondern weil dieses Resultat in einem wirklich demokratischen Prozess zustande gekommen ist.
von Joe Christen, Landwirtschafts- und Umweltdirektor des Kantons Nidwalden
Wer bei dieser Hitze in der Sonne liegt, sollte seine Haut gut schützen. Denn zu viel Rot ist ungesund. Das Gleiche gilt auch für die Politik: Die Rezepte der SP bekommen dem Erfolgsmodell Schweiz gar nicht und werden für viele rote Köpfe sorgen. Deshalb braucht es fortschrittliche und liberale Lösungsansätze mit hohem Rotschutz-Faktor.
Die Delegierten der FDP haben heute deutlich Ja zu einer wirksamen und freisinnigen Umwelt- und Klimapolitik gesagt. Ich bin sehr erleichtert und erfreut – sowohl über den Prozess wie auch über das Resultat.
Ein Kommentar zur heutigen FDP-Delegiertenversammlung, von Petra Gössi
Aufgrund gewisser Äusserungen in den Eintretensvoten und im Vorfeld der heutigen Debatte ist es mir ein Bedürfnis, etwas richtigzustellen:
Ich habe mich in der ganzen Diskussion immer klar gegen die Volksinitiative ausgesprochen. Auch den von der Kommissionsmehrheit bevorzugten indirekten Gegenentwurf lehne ich ab, weil mich diese Lösung nicht befriedigt. Ich setzte mich aber immer für einen Elternurlaub ein, der folgende Eckpunkte enthält:
Redetext vom 20.06.2019 von SR Joachim Eder zum Thema Elternschaftsurlaub
Immer mehr Menschen wissen, was mit der Klimakrise auf dem Spiel steht. Es freut mich als Bildungsdirektor des Kantons Schaffhausen umso mehr, dass sich vor allem junge Leute in ganz Europa so sehr engagieren. Hysterie ist dennoch fehl am Platz: Wenn wir den Aufbruch ins postfossile Zeitalter schaffen wollen, braucht es eine Politik, die Innovation fördert und neue Arbeitsplätze schafft.
Regierungsrat Christian Amsler (55, FDP Schaffhausen) ist seit 2010 Vorsteher des Erziehungsdepartements Kanton Schaffhausen mit Bildung, Sport, Kultur, Familie und Jugend und Aussenbeziehungen. Er kandidiert im Herbst 2019 als Ständerat für den Stand Schaffhausen.
In Politik und Wirtschaft brauchen wir mehr Frauen. Doch das erreichen wir nicht mit illiberalen Quoten, Geschlechterkampfrhetorik oder Streiks, sondern mit den richtigen Rahmenbedingungen: Die Arbeit soll sich auch nach der Familiengründung für beide Elternteile wieder lohnen. Auch die richtigen Vorbilder erzielen eine starke Wirkung für die Gleichstellung.
Blogbeitrag Petra Gössi anlässlich des Frauenstreiks
Als freisinnige Unternehmerin engagiere ich mich aus wirtschaftlicher, aber auch aus persönlicher Überzeugung für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Ich begrüsse es sehr, dass die FDP das Thema stärker in den Vordergrund rückt.
Gastbeitrag von Claudia Eberle-Fröhlich, Unternehmerin und FDP-Mitglied
Seit heute hängen sie in der ganzen Schweiz, unsere Plakate mit der Aufschrift „Die Schweiz will. Gemeinsam weiterkommen.“ Damit widmet sich die FDP in einer ersten Phase des Wahlkampfes ganz bewusst einem entscheidenden Faktor, der unser Land zu dem gemacht hat, was es heute ist – dem Willen.
Die Mitgliederumfrage der FDP ist eine einzigartige Massnahme zur basis-demokratischen Positionierung in der Schweizer Politik. Gerade in der heutigen Zeit, wo zivilgesellschaftliche Organisationen die Möglichkeit bieten schnell, aktiv und projektbezogen mitzuarbeiten und damit die Parteien indirekt konkurrenzieren, müssen wir uns darüber Gedanken machen, wie wir die Parteiarbeit reformieren können. Der verstärkte Einbezug der Mitglieder bereits früh in der Positionsfindung ist eine Variante davon, wie dies in Zukunft gelingen könnte. Damit eine solche Mitgliederbefragung auch die entsprechende Relevanz und Zuspruch erhält, ist die Frage der Repräsentativität der Umfrageergebnisse entscheidend. In den letzten Tagen wurde in diesem Zusammenhang immer wieder das Argument vorgebracht, dass es unklar sei, ob die Befragung wirklich repräsentativ sei und die Stichprobe der Grundgesamtheit aller Mitglieder entspricht.
Gastbeitrag von Hans-Jakob Boesch, Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Zürich, Mitglied der Begleitgruppe
Mit der Modernisierung des Versicherungsvertragsgesetzes will die FDP ein Gesetz schaffen, das dem Versicherungsalltag gerecht wird. Dabei ist wichtig, dass diese Revision nicht auf Kosten der Versicherten geht.