Rettung der Credit Suisse
Point de Presse (20.3.2023)
Unsere Forderungen:
Manager sollen Verantwortung übernehmen
Die CS musste aufgrund von eklatantem Versagen hochbezahlter Bankmanager gerettet werden, um grossen Schaden für die ganze Schweiz abzuwenden. Die verantwortlichen Personen (und dazu gehört auch das alte Management) müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Erhaltene Boni sollen von ihm zurückbezahlt und auch keine neuen ausbezahlt werden. Denn freie Marktwirtschaft heisst auch, Verantwortung zu übernehmen.
Die Credit Suisse Schweiz soll eigenständig werden
Die neue Bank ist riesig und im Verhältnis zur Volkswirtschaft der Schweiz zu gross. Für die FDP ist klar, dass die Mega-Bank UBS kein Dauerzustand bleiben darf. Es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Schweizer Einheit der CS wieder allein operieren kann. Diese Massnahme erhält Arbeitsplätze und stärkt den Wettbewerb auf dem Schweizer Bankenplatz.
Der Steuerzahler soll geschont werden
Die FDP setzt sich für den Steuerzahler ein, und wird dafür sorgen, dass der Schaden möglichst klein bleibt. Es ist noch nicht klar, ob die Garantien überhaupt je gebraucht werden. Zudem bezahlt die UBS Zinsen für die Kreditlinien. Der Bund erhält wöchentlich einen Millionenbetrag von der UBS.
Eine neue Finanzplatzstrategie für die Schweiz
Die Schweiz braucht eine neue Finanzplatzstrategie, um die Risiken einer Mega-Bank für die Volkswirtschaft zu begrenzen und dafür sorgt, dass die Finanzinstitute weiterhin eine wichtige Rolle spielen und die Unternehmen mit Krediten versorgen können.