Geschrieben von Raphael Scherer, Vorstandsmitglied Radigal
Mit der Wahl von Donald Trump zum designierten Präsidenten der USA sind Themen wieder salonfähig geworden, die der politische Beobachter schon längst tot geglaubt hatte. Rassismus, Sexismus und Homophobie scheinen für grosse Teile der amerikanischen Bevölkerung noch immer akzeptabel zu sein. Trauriger Höhepunkt solchen Hasses war das Attentat auf einen Schwulenklub in Orlando im Juni dieses Jahres. Gleichzeitig gehört es doch schon längst zum guten Ton, zu Fragen von Gleichstellung und Toleranz eine gesellschaftsliberale Haltung einzunehmen.