Ein bedeutendes Sparpotenzial haben die Gebäude. Dank unserem Einsatz konnten wir die Anreize für die Sanierung des bestehenden Gebäudeparks steigern. Dies vor allem mit der verbesserten steuerlichen Abzugsfähigkeit für energetische Investitionen privater Hausbesitzer.
Ich bin überzeugt, dass das Parlament ein vernünftiges Gesetz verabschiedet hat. Es übernimmt die aktuellen und international vergleichbaren energetischen Vorgaben. Nach Jahren des politischen Tauziehens erhalten Unternehmen und potenzielle Investoren wieder Planungssicherheit. Arbeitsplätze können gesichert werden und der Wohlstand bleibt erhalten.
Die Mehrheit der FDP-Delegierten haben die Ja-Parole zum Energiegesetz gefasst. Trotz zum Teil unterschiedlichen Meinungen sind sich Befürworter wie Gegnern einig, dass unabhängig vom Ausgang der Volksabstimmung die Versorgungssicherheit der Schweiz in Zukunft mit marktnahen Modellen gewährleistet werden muss. Ob eine solche zukünftige Strategie konkrete Vorgaben betreffend die Höhe der Eigenproduktion, der Kapazitätsreserve oder der Strom- und Energieimporte beinhaltet, lasse ich offen. Unsere Wasserkraft wird in der Definition der künftigen Modelle aber sicher eine wesentliche Rolle spielen.