Wasserkraft: Umweltverbände müssen ihre Verhinderungspolitik aufgeben

Widerstand gegen Erhöhung der Grimselstaumauer ist unglaubwürdig

 

 

Umweltverbände fordern zwar an vorderster Front den Ausstieg aus der Kernenergie. Im Gegenzug verhindern sie aber Lösungen für sichere und umweltfreundliche Energieproduktion. Wie heute bekannt wurde, sind zum Beispiel Pro Natura und WWF nicht bereit, ihren Widerstand gegen die Erhöhung der Grimselstaumauer aufzugeben. Dabei wäre dies ein notwendiger Schritt, um den Strombedarf in Spitzenzeiten decken zu können. Und mit bürokratischen Hindernissen sabotieren Umweltverbände Fortschritte bei den Erneuerbaren Energien: Wer heute eine Solaranlage auf seinem Dach installieren will, muss gegen eine Flut von Vorschriften ankämpfen. Die FDP fordert hier Vereinfachungen. Von den Umweltverbänden darf erwartet werden, dass sie nicht nur fordern – sondern auch zu Lösungen beitragen. Wenn der Ersatz bestehender Kernkraftwerke nicht mehr mehrheitsfähig ist, müssen in den nächsten Jahrzehnten 40% des heutigen Stromverbrauchs in der Schweiz durch andere Energieträger und Effizienzmassnahmen ersetzt werden. FDP.Die Liberalen nimmt derzeit eine neue Lagebeurteilung vor und prüft Szenarien für die Energieversorgung.

 

Nationalrat Christian Wasserfallen betont:

„Es ist nicht glaubwürdig, wenn die Umweltverbände den raschen Atom-Ausstieg fordern, aber gleichzeitig Projekte für eine Steigerung der Stromproduktion mit Wasserkraft verhindern. WWF und Pro Natura müssen zu Lösungen beitragen, statt sie zu sabotieren – nicht nur bei der Wasserkraft, sondern auch bei Wind- und Solarenergie.“

Neue Lagebeurteilung der FDP.Die Liberalen in der Energiepolitik:

http://www.fdp.ch/kommunikation/26-medienmitteilngen/499-neue-lagebeurteilung-in-der-energiepolitik.html

 

Zunehmende Widerstände gegen Wind- und Wasserkraft, geschrieben von Dr. Martin Pfisterer, Präsident sol-E Suisse AG und JUVENT SA:

http://www.fdp.ch/deutsch/440-die-akzeptanz-fehlt-nicht-das-geld.html

 

Kontakte:

Nationalrat Christian Wasserfallen, 078 648 39 71

Nationalrat Filippo Leutenegger, 079 447 99 07

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63

Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41