Kosten senken, Versorgung stärken

Ja zur einheitlichen Finanzierung im Gesundheitswesen

Die Krankenkassenprämien steigen seit Jahren stark an. Die Hauptlast der Kosten trägt der Mittelstand. Ein Grund für das Kostenwachstum sind Fehlanreize im Gesundheitssystem. Diese verursachen hohe Kosten – ohne die medizinische Versorgung zu verbessern.

Das heisst: Werden diese Fehlanreize korrigiert, entfallen Kosten, ohne dass die gute Qualität unseres Gesundheitswesens gefährdet wird.

 

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Problem: Fehlanreize

Heute werden viele medizinischen Eingriffe stationär (mit Spitalübernachtung) durchgeführt, selbst wenn eine ambulante Behandlung (ohne Spitalübernachtung) für den Patienten die sinnvollere und angenehmere Lösung wäre.

Wieso ist dies so?

Die teurere stationäre Behandlung im Spital ist für die Versicherungen billiger und für die Spitäler lukrativer. Darum gibt es teilweise Spitalbehandlungen, auch wenn dies für den Patienten keinen medizinischen Nutzen hat.

Wie kann sowas sein?

Das Problem ist das aktuelle Krankenversicherungsgesetz. Ambulante Behandlungen werden heute komplett von den Prämienzahlern - und damit massgeblich durch die Krankenversicherungen bezahlt, während die teureren stationären Behandlungen circa zur Hälfte vom Kanton mitfinanziert werden.

Dieser Fehlanreiz treibt die Gesundheitskosten in die Höhe.

Die Lösung: Einheitliche Finanzierung

Die einheitliche Finanzierung behebt diesen Fehlanreiz. Mit der einheitlichen Finanzierung steht die Gesundheit des Patienten im Vordergrund, nicht mehr die finanziellen Überlegungen der Spitäler und Versicherungen.

Auch die Prämienzahler profitieren von der KVG-Reform. Weil teure Fehlanreize beseitigt werden, können die Gesundheitskosten laut BAG jährlich um 440 Millionen Franken reduziert werden – ganz ohne Qualitätsverlust. Das dämpft auch den Anstieg der steigenden Krankenkassenprämien.

Die FDP.Die Liberalen sagt Ja zur einheitlichen Finanzierung.

  • Fehlanreize beseitigen
  • Gesundheitskosten senken
  • Versorgungsqualität verbessern

Weitere Informationen: https://einheitliche-finanzierung.ch/