Wahl des FDP-Parteipräsidiums: Philipp Müller will Partei in die Wahlen führen

Eingespieltes Präsidium tritt Ende März zur Wiederwahl an

Im April 2012 wurde Nationalrat (NR) Philipp Müller zusammen mit dem ersten Vizepräsidenten und Wahlkampfleiter Vincenzo Pedrazzini (SZ) sowie den Vizepräsidentinnen Carla Speziali (Stadtpräsidentin von Locarno, TI), NR Isabelle Moret (VD) und den Vizepräsidenten NR Christian Wasserfallen (BE) und NR Christian Luscher (GE) ins Parteipräsidium gewählt. Sie haben – zusammen mit der Fraktionsspitze – die Partei in den vergangenen zwei Jahren auf dem bisherigen, unabhängigen Kurs rechts der Mitte gehalten. Sie alle sind motiviert, die wichtigen Wahlen 2015 zu gewinnen und treten gemeinsam zur Wiederwahl Ende März an der Delegiertenversammlung in Schaffhausen an.

Der Parteipräsident und die Vizepräsidenten stellen sich geschlossen zur Wiederwahl. Diese findet Ende März an der Delegiertenversammlung in Schaffhausen statt. Gemeinsam und auf dem klar liberalen Weg wird die Parteileitung die FDP.Die Liberalen in die Wahlen 2015 führen. Dabei stehen die Kernthemen „Arbeitsplätze schaffen", „Bürokratie abbauen" und „Sozialwerke sichern" weiterhin im Fokus der Partei. Der Wahlkampf wird im September 2014 mit einem nationalen Parteitag eingeläutet.

Wahl der Beisitzer neu durch Delegiertenversammlung

Im Januar hat die Delegiertenversammlung zudem eine Statutenänderung beschlossen. Bisher konnte der Präsident Beisitzer ohne Stimmrecht bestimmen (konkret: vier Vertreter der Kantone sowie Nationalrat Andrea Caroni, Grossrat Pierre Weiss und der Vertreter von FDP Service Public Beat Schlatter); neu sollen die Beisitzer von der Delegiertenversammlung gewählt werden und im Vorstand stimmberechtigt sein. Auch dazu findet die Wahl Ende März statt.

Die Kantonalparteien werden bis zum 1. März 2014 eine Vorselektion der Kandidierenden für den Vorstand samt Wahlvorschlägen zuhanden der Parteipräsidentenkonferenz vom 28. März machen. Wer diese Vorselektion nicht durchlaufen will, hat seine Kandidatur bis am 24. März 2014 beim Generalsekretariat anzumelden.

Unabhängiger Kurs rechts der Mitte

Die FDP hat seit der Übernahme des Parteipräsidiums durch Philipp Müller ihren klar liberalen Kurs rechts der Mitte weiterverfolgt. Ziel ist eine unabhängige liberale Politik im Interesse der Schweiz und ihrer Bewohner. Entsprechend hat sich die Partei für die wirtschaftliche Öffnung durch die Bilateralen Verträgen und das Freihandelsabkommen eingesetzt, denn das sichert Arbeitsplätze. Gleichzeitig steht sie für eine harte, aber faire Migrationspolitik, welche bei der Drittstaatenzuwanderung von Unqualifizierten sowie im Asylbereich eine schärfere und konsequentere Umsetzung der Gesetze fordert. Zudem sollen die Verkehrsinfrastrukturen ausgebaut und dank weniger Bürokratie mehr und günstigere Wohnungen in gewissen Städten gebaut werden.

Die FDP hat sich in den vergangenen Jahren auch konsequent gegen linke Umverteilungsinitiativen und für Reformen der Sozialwerke eingesetzt. Statt das Geld Dritter grosszügig zu verteilen, setzt die FDP darauf, dass dank guter Bildung und liberalem Arbeitsmarkt alle Bürgerinnen und Bürger eine Stelle finden und so eigenständig ihr Leben verwirklichen können. Mehr noch als bisher müssen ältere Arbeitnehmer und Frauen am Berufsleben teilnehmen können, was eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf voraussetzt – aus Liebe zur Schweiz.

Kontakt:

Philipp Müller, Parteipräsident, 079 330 20 79

Vincenzo Pedrazzini, 1. Vizepräsident und Wahlkampfleiter, 079 400 20 25

Isabelle Moret, Vizepräsidentin, 079 332 08 23

Carla Speziali, Vizepräsidentin, 079 774 14 44

Christian Wasserfallen, Vizepräsident, 078 648 39 71

Christian Lüscher, Vizepräsident, 079 355 37 52

Stefan Brupbacher, Generalsekretär, 079 789 13 81

Aurélie Haenni, Pressesprecherin Westschweiz, 079 315 78 48