In ihrem Feldzug verschweigen die Linken, dass der Wohlstand in den letzten Jahren für alle Einkommensschichten klar zugenommen hat. Sie blenden aus, dass gerade in einzelnen Tieflohnbranchen zusätzliche Sozialleistungen hinzugekommen sind. Der Verteilungsbericht des SGB ist selektiv. Er erweckt den Eindruck, dass viele Schweizerinnen und Schweizer heute schlechter leben als noch vor ein paar Jahren. In der Schweiz haben jedoch alle von höheren Löhnen profitiert. Dies im Gegensatz zum Ausland, wo die die unteren Einkommensklassen oft real weniger verdienen.
Die Zeche der linken Politik zahlt der Mittelstand. Denn entscheidend ist nicht, was auf dem Lohnausweis steht, sondern wie hoch das verfügbare Einkommen tatsächlich ist. Und hier sind es gerade Forderungen der Linken, die das Einkommen des Mittelstands beschneiden. Mit ihren Forderungen nach mehr Sozialausbau sind die Gewerkschaften selber verantwortlich, dass die Tieflöhne auch tief bleiben. Immer mehr Sozialabgaben sorgen dafür, dass Ende Monat weniger ausbezahlt wird und Mehrwertsteuer-erhöhungen bedrohen die Kaufkraft. Wie widersprüchlich die Linke politisiert, ist daran ersichtlich, dass sie der Hochpreisinsel Schweiz zwar den Kampf angesagt hat, dann aber doch mit Schutzgesetzen wie etwa der Buchpreisbindung die Preise künstlich in die Höhe treibt.
FDP.Die Liberalen fordert Gleichheit der Chancen – nicht Gleichheit der Resultate. Statt auf eine Sozialneidkampagne fokussieren wir uns auf die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen:
- Seit 2005 wurden in der Schweiz 360‘000 Jobs geschaffen! Das ist einer Wirtschaftspolitik zu verdanken, in der Unternehmen optimale Rahmenbedingungen vorfinden und führt zu einer der tiefsten Arbeitslosenquote und zur tiefsten Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa.
- Die FDP ist im KMU-Ranking des Gewerbeverbands der zuverlässigste Partner der kleinen und mittleren Unternehmen. Von starken KMU profitiert in erster Linie der Mittelstand.
- Mit dem Schuldenabbau beim Staat und bei der IV haben wir die Basis gelegt, dass die Steuern für den Mittelstand bezahlbar und die Lohnebenkosten tief bleiben.
- Mit dem automatischen Ausgleich der kalten Progression oder der Erhöhung der Fremdbetreuungsabzüge ist dem Mittelstand mehr geholfen als mit einer Sozialneidkampagne.
Die FDP wird nicht aufhören, sich für wirksame Reformen einzusetzen. Dazu gehören etwa die „Bürokratie-Stopp“-Initiative und das Referendum gegen die Buchpreisbindung. An der DV vom nächsten Samstag wird eine Resolution für nachhaltig sanierte Sozialversicherungen verabschiedet. Wenn die Linke wirkliche Verbesserungen vornehmen will, arbeitet sie mit uns an konkreten Lösungen, statt sie zu verhindern wie bei der 11. AHV-Revision.
An der Delegiertenversammlung vom nächsten Samstag in Luzern wird die FDP eine Resolution für nachhaltig sanierte Sozialversicherungen verabschieden: http://www.fdp.ch/dv
Alle Informationen über die „Bürokratie-Stopp!“ Initiative finden Sie unter http://www.buerokratie-stopp.ch
FDP ergreift Referendum gegen die Buchpreisbindung:
Kontakte:
Nationalrat Ruedi Noser (ZH), 076 355 66 64
Philippe Nantermod, Vizepräsident der Jungfreisinnigen Schweiz und Nationalratskandidat (VS), 076 584 34 22
Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63
Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41