Die FDP fordert seit einem Jahr die erneute Revision des im Parlament verunglückten neuen Strafenkatalogs. Dabei stellt sie folgende Forderungen:
- Aufnahme der elektronischen Fussfesseln als Strafe: Diesse Sanktionsmethode ist effizient und einschneidend.
- Abschaffung der bedingten Geldstrafen und mehr kurzfristige Freiheitsstrafen.
- Wer während der Bewährungsfrist rückfällig wird, muss sofort in den Straf- und Massnahmenvollzug zurück versetzt werden.
- Beim Jugendstrafrecht sollen Massnahmen nicht mit dem 22., sondern mit dem 25. Altersjahr enden. Andernfalls können jugendliche Straftäter zu rasch ihrer Strafe entgehen.
- Strafregistereinträge dürfen nicht mehr laufend gelöscht werden, damit die Vorgeschichte eines Täters rekonstruiert werden kann.
Die Schweiz soll eines der sichersten Länder der Welt bleiben. Dazu braucht es ein griffiges Strafrecht mit rasch ausgesprochenen und vollzogenen Strafen. Das ist Teil des bürgernahen und schlanken Staats.
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Kurt Fluri, Nationalrat, 079 415 58 88
Christian Lüscher, Nationalrat, 079 355 37 52
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