Die Gesundheitskosten in der Schweiz nehmen zu, was unser Land vor eine Vielzahl von Herausforderungen stellt. Doch unser Gesundheitssystem bleibt im internationalen Vergleich eines der besten. Die Linke glaubt uns mit der Einheitskasse eine „Wundermedizin" verkaufen zu können, doch leider ist es nur ein Placebo für die ersten Schmerzen, welches die effektiven Übel nicht heilen kann.
Gezielte Massnahmen gegen Fehlentwicklungen
Statt das bestehende System über den Haufen zu werfen, sind gezielte und konkrete Massnahmen beim Risikoausgleich und der Aufsicht über die Krankenversicherer notwendig. Diese Massnahmen werden Fehlentwicklungen wie die Jagd nach guten Risiken korrigieren können. Die FDP, welche für eine Vielzahl von Vorstössen in diese Richtung verantwortlich ist, steht dafür ein.
Der Nationalrat hat heute ein klares Signal ausgesendet und dieses lautet: Nein zur Einheitskasse. Die FDP begrüsst diesen Entscheid und wird sich weiterhin für Verbesserungen im aktuellen System stark machen. Die Vielfalt der Krankenkassen ermöglicht den Wettbewerb, der den Versicherten die beste Leistung zusichert und gleichzeitig vernünftige Prämien.
Wahlfreiheit bei den Krankenversicherern garantieren
Wir haben ein Gesundheitssystem, das die Wahlfreiheit bei der Krankenversicherung ermöglicht sowie Prämien je nach Region und gewähltem Leistungsrahmen schafft. All diese Vorteile wären mit einer Einheitskasse gefährdet. Die FDP freut sich deshalb über das klare Nein des Nationalrats und zählt nun auch auf ein Nein an der Urne – aus Liebe zur Schweiz.
Kontakt:
Ignazio Cassis, Vizepräsident FDP-Liberale Fraktion, 079 318 20 30
Felix Gutzwiller, Ständerat, 079 419 32 55
Bruno Pezzatti, Nationalrat, 079 279 57 94
Pia Guggenbühl, Kommunikationschefin, 079 566 60 10
Aurélie Haenni, Presssprecherin Romandie, 079 315 78 48