Medienmitteilung: Die FDP will die Konkurrenzfähigkeit des Standorts Schweiz sichern

Klare Forderungen für ein einfaches und fortschrittliches Steuersystem

Die Schweiz soll auch künftig als Standort international konkurrenzfähig sein. Zum immer härteren internationalen Wettbewerb gesellen sich zusätzlich schädliche linke Initiativen. FDP.Die Liberalen bekämpft diese und fordert ein einfaches und fortschrittliches Steuersystem: Sichern wir heute Investitionen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen!

FDP.Die Liberalen will für die Schweiz einen finanziell soliden Staat mit tiefen Steuern. Die FDP stellt klare Forderungen für ein einfaches und fortschrittliches Steuersystem, um Arbeitsplätze zu sichern und das Vertrauen des Bürgers in den Staat zu stärken:

Steuerliche Hoheit der Kantone wahren: Das Schweizer Steuersystem muss den Föderalismus strikt respektieren. Der Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen schafft lokal attraktive steuerliche Rahmenbedingungen. Die Kantone müssen zudem flexibel bleiben, sich den nationalen und internationalen Entwicklungen schnell anzupassen.

Kein Eigengoal! Beibehaltung der Pauschalbesteuerung: Pauschalbesteuerte Personen investieren überdurchschnittlich in der Schweiz, tragen beträchtlich zu den Steuereinnahmen bei und schaffen Arbeitsplätze. Andere Staaten würden diese hochmobilen Personen mit Handkuss aufnehmen und die Steuern in der Schweiz stiegen in der Folge an. Die FDP setzt sich dafür ein, dass die schädliche Initiative am 30. November scheitert.

Tiefe und solide Schweizer Unternehmensbesteuerung: Bei der Unternehmenssteuerreform (USR) III sind international anerkannte Spielräume konsequent auszuschöpfen. Auch ist die Stempelabgabe auf Eigenkapital endlich abzuschaffen. Allfällige Ausfälle infolge der USRIII können über ein gebremstes Ausgabenwachstum kompensiert werden – eine Kapitalgewinnsteuer lehnt die FDP entschieden ab.

Mehrwertsteuer-Einheitssatz bringt gerechte Vereinfachung: Mit einem parlamentarischen Vorstoss will die FDP einen Einheitssatz von 6–6,5 Prozent fordern, welcher die Unternehmen vom komplizierten Schweizer Mehrwertsteuer-Wirrwarr befreit. Ausnahmen sollen mehrheitlich abgeschafft, dafür gewisse Grundnahrungsmittel ganz von der Steuer befreit werden. Dies behandelt zudem alle Branchen gleich und reduziert die Steuerbelastung der privaten Haushalte.

Einfache Einkommensbesteuerung dank der Easy Swiss Tax: Die FDP wird sich mit einem neuen Vorstoss für ihr seit 2007 gefordertes Anliegen der Easy Swiss Tax stark machen. Die Besteuerung soll mit Einheitssätzen und wenigen Abzügen vereinfacht werden. Die kantonale Hoheit bei der Höhe der kantonalen Sätze und Abzüge soll bewahrt bleiben.

Dank der Individualbesteuerung soll sich arbeiten immer lohnen: Die verzerrende Gemeinschaftsbesteuerung von verheiratenden Paaren gehört abgeschafft; auch für Zweitverdiener soll sich arbeiten lohnen. Ein gerechtes Steuersystem, unabhängig von der Lebensform, stellt einzig die Individualbesteuerung dar, für welche sich die FDP seit Jahren einsetzt.

Keine Erbschaftssteuer, welche Sparsame bestraft und KMU schadet: Bei der steuerlichen Belastung von Vermögen nehmen wir international heute schon einen unrühmlichen Spitzenplatz ein. Eine nationale Erbschafts- und Schenkungssteuer würde all jene treffen, die arbeiten und zugunsten ihrer Nachkommen sparen. Zudem würde die Familiennachfolge in Unternehmen gefährdet und damit KMU geschadet.

Mit diesen Forderungen will die FDP die Attraktivität des Standorts Schweiz sichern – für unsere Bürger sowie das Unternehmertum. Schaffen wir auch für die Zukunft ein Steuersystem, welches Arbeitsplätze sichert, Bürokratie verhindert und unsere Sozialwerke stärkt. Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz.

Positionspapier "Steuerlich attraktiv bleiben!"

Kontakt:
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