Gemeinsinn stärken: Für mehr eigenverantwortliche Wohlfahrtsfonds

FDP-Liberale Fraktion kämpft für die parlamentarische Initiative von Fulvio Pelli

Die FDP-Liberale Fraktion will Wohlfahrtsfonds mit Ermessensleistungen durch eine Lösung des legislativen Korsetts stärken. Sie hat die parlamentarische Initiative ihres ehemaligen Präsidenten Fulvio Pelli einstimmig unterstützt. Damit soll die unternehmerische Eigenverantwortung und der Gemeinsinn in den Betrieben gefördert werden.

Unsere Sozialwerke sind ein Standortvorteil. In anderen Ländern sind die Sozialwerke hoch verschuldet: Renten werden gekürzt und die Schwächsten werden für die Fehler der Politik bestraft. Die Schweiz darf die Fehler ihre Nachbarn nicht wiederholen. Dafür setzt sich die FDP in der kommenden Reform ein – ebenso will sie eigenverantwortliche Lösungen stärken.

Engagement und Gemeinsinn nicht blockieren

Dazu gehören Wohlfahrtsfonds mit Ermessensleistungen, welche auf freiwilliger Basis durch Arbeitgeber gespiesen werden und den Mitarbeitenden Vorsorgeleistungen bieten. Sie werden heute durch einen zu strengen Rechtsrahmen gefährdet. Die FDP-Liberale Fraktion spricht sich deshalb einstimmig für eine, von ihrem ehemaligen Parteipräsidenten Fulvio Pelli eingereichte parlamentarische Initiative 11.457 aus.

Arbeitgeber zu Wohlfahrtsfonds ermutigen

Diese will insbesondere das legislative Korsett der Wohlfahrtsfonds lockern. Momentan sind die Besonderheiten dieser Fonds in den relevanten Gesetzen nicht befriedigend berücksichtigt. Die parlamentarische Initiative setzt der Rechtsunsicherheit ein Ende und ermutigt Arbeitgeber zur Erhaltung und Einrichtung solcher Wohlfahrtsfonds. Die FDP-Liberale Fraktion unterstützt dieses Projekt, welches den Gemeinsinn bei Unternehmen fördert und Bürokratie abbaut – aus Liebe zur Schweiz.

Kontakt:

Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88

Felix Gutzwiller, Vize-Präsident FDP-Liberale Fraktion, 079 419 32 55

Ignazio Cassis, Vize-Präsident FDP-Liberale Fraktion, 079 318 20 30

Pia Guggenbühl, Kommunikationschefin, 079 566 60 10

Aurélie Haenni, Pressesprecherin Westschweiz, 079 315 78 48