FDP-Vorstand sagt entschlossen Nein zum Steuerraubzug von SP und EVP

Erbschaftssteuer würde Arbeitsplätzen und Familienunternehmen schaden

SP, Grüne und EVP haben die Unterschriftensammlungen für eine Erbschaftssteuer direkter Nachkommen gestartet. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen lehnt die Initiative dezidiert ab. In der Schweiz werden Einkommen und namentlich Vermögen bereits heute hoch besteuert. Eine Erbschaftssteuer würde jeden verdienten Franken ein drittes Mal besteuern. Diese Dreifachbesteuerung trifft all jene, die arbeiten und sparen. Gefährdet wären besonders Familienunternehmen, bei denen eine Erbschaftssteuer die Nachfolge verunmöglicht. Das gefährdet Arbeitsplätze. Die FDP wird die Initiative mit aller Entschlossenheit bekämpfen – aus Liebe zur Schweiz.

 

Mit der Initiative will die Linke die AHV sanieren. Tatsächlich gefährdet sie aber mit ihrer Initiative die AHV und plündert den Mittelstand: Selbst im besten Szenario würde die dringend nötige Reform der AHV nur um ca. fünf Jahre verzögert. Dann drohen aber unweigerlich Defizite von jährlich 4,5 - 8,5 Mia. Franken. Die Initiative dient der Linken somit nur als billige Ausrede, um sich vor den nötigen Reformen drücken zu können.

 

Viel realistischer ist aber folgendes Szenario: Die Beschränkung der Initiative auf grössere Vermögen wird diese zum Wegzug ins Ausland zwingen. Als Folge wird die Linke selber ihre im Initiativtext vorgesehene Freigrenze immer tiefer setzen. Die Zeche dieser Politik wird so der Mittelstand bezahlen. Diesen linken Steuerraubzug bekämpft die FDP.Die Liberalen mit aller Entschlossenheit – aus Liebe zur Schweiz.

Kontakte:

Nationalrat Fulvio Pelli, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 230 0203

Nationalrat Markus Hutter, Vizepräsident FDP.Die Liberalen, 079 430 24 76

Vincenzo Pedrazzini, Vizepräsident FDP.Die Liberalen, 079 400 20 25

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63