Bundesrat Johann Schneider-Ammann erhöht Druck zugunsten der Konsumenten
FDP.Die Liberalen begrüsst, dass die unabhängige Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre Verantwortung für die Geldpolitik wahrnimmt. Sie ist heute erneut aktiv geworden und hat die für die Wirtschaft verfügbare Geldmenge ausgeweitet. Aus Sicht der FDP.Die Liberalen wären weitere Schritte der SNB begrüssenswert. Insbesondere sieht die FDP Potenzial in der Investition in Realwerte wie Edelmetalle, Aktien und Rohstoffe. Denn in der heutigen Situation, in der europäische Länder und die USA ihre Schulden nicht in den Griff bekommen, sind Devisen und Staatsanleihen ein grosses Risiko: Die Schulden anderer Staaten zu importieren, kommt für die FDP nicht in Frage – ebenso wenig linke Forderungen, die sich schon früher nicht bewährt haben, wie Negativzinsen und eine Anbindung an den Euro.
Die FDP begrüsst ausserdem das nochmals verstärkte Engagement von Bundesrat Johann Schneider-Ammann zur Weitergabe von Währungsgewinnen bei Importen an die Konsumentinnen und Konsumenten. Bereits seit Wochen aktiv, erhöht der Volkswirtschaftsminister den Druck mit dem heutigen Frankengipfel zusammen mit Händlern und Importeuren nun nochmals. Die FDP fordert die verantwortlichen Unternehmen – insbesondere die in die Schweiz liefernden Firmen im Ausland – auf, endlich auf den starken Franken zu reagieren. Wenn der Euro innert weniger Tage fast 10% an Wert verliert, muss auch der Preis von Importprodukten in der Schweiz deutlich sinken.
Medienkonferenz mit Massnahmen der FDP.Die Liberalen zum starken Franken:
http://www.fdp.ch/kommunikation/medienkonferenzen/34-medienkonferenz/616-fitnesskur-fuer-eine-wettbewerbsfaehigere-schweiz-statt-waehrungspolitischer-interventionismus.html
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