Die wichtigsten Entscheide der 320 Delegierten in Zürich sind:
Erfolgreiche Personenfreizügigkeit stärken – negative Begleiterscheinungen korrigieren:
- Parlament und Verwaltung sollen den FDP-6-Punkte-Massnahmenplan vom Dezember 2009 rasch umsetzen
- Ohne Arbeitsplatz keine Einreise über das Personenfreizügigkeitsabkommen
- Mehr Schweizer Spezialisten ausbilden
Einwanderung aus Drittstaaten geschickt steuern:
- Familiennachzug durch schärfere Regeln beschränken
- Anpassungen bei der Niederlassungsbewilligung für Personen, denen Asyl gewährt wird
- Wer hier leben will, muss sich integrieren – die FDP fordert ein Rahmengesetz für Integration
Rasche Verfahren und konsequente Umsetzung im Asylbereich:
- Asylverfahren müssen rascher entschieden und vollzogen werden
- Rückschaffungen konsequent umsetzen und auf fehlende Zusammenarbeit reagieren
- Verschärfte Strafbestimmungen im Ausländergesetz und intensivierter Kampf gegen Schlepper
Herausforderungen der Einwanderung anpacken:
- Günstigeres und schnelleres Bauen statt teure Bürokratie – für mehr und günstigeren Wohnraum
- Es braucht eine langfristige Infrastrukturstrategie unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung
Wir bedanken uns bei allen, die sich an der Online-Diskussion auf www.einwanderung-steuern.ch beteiligt haben. Die Meinungen und Beiträge flossen in das von den Delegierten verabschiedete Papier ein.
Das von der DV verabschiedete Positionsprogramm finden Sie ab Anfang Woche auf www.fdp.ch/dv.
Kontakte:
Nationalrat Fulvio Pelli, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 230 02 03
Nationalrat Philipp Müller, Präsident Fachkommission Migration, 079 330 20 79
Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63
Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41