National und international sehen die Steuergesetze seit Jahren Instrumente vor, welche die Bildung von Rücklagen in Finanzgesellschaften ermöglichen. Die Nutzung solcher gruppeneigener Finanzgesellschaften ist bei international tätigen Firmen üblich. Die Schweiz steht hier in einem harten Standortwettbewerb und hat sich gut positioniert. Dies ermöglicht international tätigen Firmen, hier ihre Produktion, Forschung und zentralen Dienste anzusiedeln, beziehungsweise auszubauen. Gerade wenn Steuerersparnisse wie im Falle der Ammann-Gruppe in das Unternehmen investiert werden, sichern sie dessen langfristige Zukunft und Arbeitsplätze in der Schweiz (rund 1300 Mitarbeitende, davon 124 Lehrstellen). Der harte internationale Steuerwettbewerb zeigt aber auch die Notwendigkeit, den Unternehmensstandort Schweiz zu stärken und damit die hier ansässigen Arbeitsplätze zu sichern.
Dass einige Politiker eine korrekte und gesetzeskonforme Praxis brandmarken und damit für ihre politischen Zwecke missbrauchen, hält die FDP für völlig fehl am Platz. Dazu kommt, dass alle Fakten, einschliesslich die Finanzgesellschaft in Luxemburg – wie auf der Webseite der Rundschau ersichtlich – bereits seit einer Woche bekannt sind.
Kontakt:
Philipp Müller, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 330 20 79
Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88
Stefan Brupbacher, Generalsekretär, 079 789 13 81
Pia Guggenbühl, Kommunikationschefin, 079 566 60 10
Aurélie Haenni, Pressesprecherin Romandie, 079 315 78 48