Die Initianten versprechen die Verhinderung von Suiziden. Ein Suizid bringt tatsächlich viel Leid für ein Umfeld mit sich und hinterlässt ein Gefühl der Hilflosigkeit. Es ist daher verständlich, dass man Möglichkeiten eines allfälligen Suizides verringern will, aber ein Mensch, der sich entscheidet, sich das Leben zu nehmen, wird immer einen Weg finden. Dies bestätigen Ihnen verschiedenste Ärzte, Psychologen. Ein Suizid ist immer geplant ist und geschieht nicht im Affekt.
Die aktuelle Gesetzgebung ermöglicht bereits heute einen sicheren Umgang mit Waffen. 2007 haben sich die FDP Frauen Schweiz dafür ausgesprochen, dass Armeeangehörige ihre Armeewaffen freiwillig im Zeughaus deponieren können. Inzwischen wird die freiwillige Hinterlegung der Waffe praktiziert und erst noch kostenlos. Und mit dem Betritt zu Schengen wurde unser Waffenrecht massiv verschärft. Das revidierte Waffenrecht wurde per 1. Januar 2010 eingeführt. U.a. wurden die Anforderungen für den Erwerb von Waffen, die Abgabe der Dienstwaffe nach Dienstende erhöht und auch streng kontrolliert. Die Abgabe der Armeewaffe nach Dienstende ist nur noch mit Vorlage eines Waffenerwerbsscheines möglich. Wer eine Armeewaffe so erwirbt, wird in der Logistikbasis der Armee registriert. Die Sicherheitsprüfungen bei den Rekruten wurden ebenfalls stark verbessert. Seit 2007 wird keine Taschenmunition mehr nach Hause mitgegeben. Statt deshalb viel Geld in eine neue Bürokratisierung von Jäger, Schützen und Armeeangehörigen (der vollständige Einzug der Armeewaffen allein würde jährlich 11 Millionen Franken kosten) zu investieren fordern die FDP Frauen daher die konsequente Umsetzung der geltenden Gesetze und Bekämpfung des illegalen Waffenhandels.