Die Reaktionen der Konsumenten auf den aktuellen Pferdefleischskandal zeigen deutlich: Betrug und Missbrauch statt Transparenz und ehrliche Informationen zur Herkunft von Produkten zahlt sich nicht aus. Dies muss auch in Bundesbern Resonanz finden.
Heute ist die Bezeichnung „swiss made" nur rudimentär geschützt. Zunehmend versuchen denn auch clevere Geschäftsleute mit behaupteter Swissness das schnelle Geld zu machen. Mit fatalen Folgen. Ein Kunde der einmal getäuscht worden ist, kauft nur noch mit ungutem Gefühl Schweizer Produkte.
Das Schweizer Parlament kann in der Frühjahrssession das Vertrauen in Schweizer Natur- und Industrieprodukte – wie zum Beispiel Schweizer Uhren – glaubwürdig schützen und damit Zehntausende von Schweizer Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sichern. Wo Schweiz drauf steht, muss auch Schweiz drin sein. Dazu braucht es die nationalrätliche Fassung des Markenschutzgesetzes!