Einsatz zahlt sich aus

#FDPfördert

Bereits nach dem Abschluss der Sekundarschule zog es mich in die Politik. Bei den Jungfreisinnigen kämpfte ich mehrere Jahre für meine liberalen Ansichten und investierte fast meine gesamte Freizeit für die Jungpartei und ihre Anliegen. Als ich schliesslich Vize-Präsident und Wahlkampfleiter der Jungfreisinnigen Kanton Bern wurde, wuchs der Wunsch nach etwas Grösserem. So bewarb ich mich für das Kampagnenpraktikum bei der FDP.Die Liberalen und erklärte mich dafür bereit, ein halbes Jahr mehr in meine gymnasiale Ausbildung zu investieren. Die liberale Flamme in mir loderte hell auf, als ich die Zusage für das Praktikum erhielt. Von den vielen spannenden Projekten und den Herausforderungen, denen ich mich stellen durfte, möchte ich gerne mehr erzählen.

von Patrick Helfer

Mein Praktikum im Kampagnenteam der FDP.Die Liberalen startete mit der No Billag-Initiative. Bereits in der ersten Arbeitswoche wurde ich in die Kampagnenarbeit integriert und konnte essentielle Aufgaben übernehmen - Kampagnen auf nationalem Niveau waren damals noch Neuland für mich. Umso mehr war ich über die starke Unterstützung und den Zusammenhalt im Team erfreut.

Die ersten Schritte der Kampagnenarbeit

Nach gewonnener Abstimmung ging es direkt weiter. Im Zuge der im Parlament heiss diskutierten Unternehmensverantwortungsinitiative, bekam ich die Aufgabe, für die Vorbereitung der Strategie eine Lageanalyse zu schreiben. Das komplexe Thema erforderte eine sehr tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Materie. Über mehrere Wochen hinweg betrieb ich Nachforschungen und untersuchte konkrete Beispiele, die von der Initiative betroffen wären. Internationales Recht und Standards in anderen Ländern spielten dabei eine wichtige Rolle. Die Funktionsweise der UNO und die Auswirkungen von verabschiedeten Leitprinzipien sind mir nun bestens bekannt. Nach einigen langen Abenden konnte ich der Kampagnenleitung eine erste Version der Analyse vorlegen. 

Verantwortung übernehmen 

Mit der neu gewonnen Erfahrung durfte ich mich der in der Zwischenzeit gestarteten Kampagne gegen die Vollgeldinitiative annehmen. Als Teil der operativen Kampagnenleitung des nationalen Komitees traf ich mich regelmässig mit Vertretern anderer Parteien und den Verbänden der jeweiligen betroffenen Branchen und besprach mit ihnen den Stand der Kampagne. Meine Aufgabe war es, in der Gruppe beschlossene Massnahmen in der FDP umzusetzen und zu koordinieren. Dabei konnte ich wichtige Erfahrungen in der Projektleitung und den damit verbunden Aufgaben sammeln, welche enorm wertvoll sind. Gemeinsam mit den anderen Praktikanten erarbeitete ich Grundlagenmaterial wie Präsentationen, Argumentarien oder Analysen, die wir den Politikern als Basis für Referate oder Podiumsdiskussionen zur Verfügung stellten. Damit die Mitglieder der FDP auch sonstiges Kampagnenmaterial wie Flyer oder Plakate bestellen konnten, gestalteten wir eine neue Website und bearbeiteten die darüber empfangenen Anfragen. Im Zuge der Kampagne war ich stets in Kontakt mit den Orts-, Regional-, und Kantonalsektionen, um Fragen zu beantworten und um sicherzustellen, dass sie bei der Umsetzung der Massnahmen keine Schwierigkeiten haben. Dass die Ablehnung der Vorlage in den Reihen der FDP-Wähler am grössten war, freute mich natürlich sehr. Die Erfahrungen und die Kontakte, welche ich in diesem wie im Fluge vergangenen halbjährigen Praktikum gewinnen konnte, sind einmalig.

Wunsch ging in Erfüllung

Heute arbeite ich nur wenige Meter Luftlinie von meinem alten Arbeitsplatz entfernt. Als Mitarbeiter strategische Projekte wurde ich nach dem Praktikum festangestellt. Daneben gehe ich wieder zur Schule und werde bald die gymnasiale Maturität abschliessen. Im Büro gibt es natürlich neue Aufgaben. Mittlerweile unterstütze ich den Generalsekretär und den Leiter Parteiorganisation in ihren Projekten und entlaste sie im Wahlkampf 2019. 
Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Grosser Einsatz und die Bereitschaft, etwas zu investieren, werden von der FDP belohnt.