Arbeitslose reintegrieren

 

geschrieben von Otto Ineichen, FDP-Nationalrat und Unternehmer, Sursee

Keine Frage: Unsere Wirtschaft braucht die Einwanderung von qualifizierten Personen, wie zum Beispiel Ingenieuren, aus der EU.

 

 

Die Einwanderung trägt zum Wohlstand in der Schweiz bei. Stark einzuschränken ist jedoch die Einwanderung unqualifizierter Personen aus Drittstaaten. Die Statistiken zeigen nämlich, dass rund ein Viertel von ihnen nach einem Jahr arbeitslos ist. Das belastet unsere Sozialwerke. Umso mehr, als diese Leute meist ihre Familienmitglieder in die Schweiz holen statt zu einem späteren Zeitpunkt in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Die meisten dieser unqualifizierten Stellen liessen sich mit einheimischen Arbeitnehmern besetzen. Dafür müssen wir aber zuerst die Verfahren beschleunigen. Mit meiner Stiftung Speranza sind wir daran, ein Netzwerk aufzubauen, das es uns ermöglicht, Arbeitslose, die sich erfolgreich unserem Assessment unterzogen haben, rasch und unbürokratisch in den Arbeitsmarkt zu reintegrieren. Ich appelliere an alle Unternehmer und Politiker im Land, sich unserem «Lösungsnetzwerk Schweiz» anzuschliessen. Mehr Infos unter www.stiftungsperanza.ch.