Damit die elektronische Identität auch wirklich Anwendung findet und einen maximalen Nutzen bringt, müssen die Schnittstellen für alle Akteure offen gelegt werden. Auch muss die Kompatibilität zu Lösungen im europäischen Wirtschaftsraum sichergestellt werden. Das heisst, es braucht eine zentrale Vermittlerplattform für elektronische Identitäten, die beim Bund organisiert ist und auf einheitlichen Standards aufbaut. Ziel der FDP ist es, dass mit dem neuen E-ID-Gesetz Lösungen des eGovernment, des eCommerce und weitere Anwendung miteinander verbunden werden und damit eine landesweite Nutzung ermöglicht wird. Erreichen wir das, vereinfacht dies Prozesse wesentlich, schafft Bürokratie ab und senkt Kosten für Unternehmen und Privatpersonen.
Sicherheit der Daten gewährleisten
Oberste Priorität für die erfolgreiche Implementierung eines solchen elektronischen Identitätsmanagements hat die hohe Sicherheit bei der Datenverwaltung bzw. des Datenschutzes. Die Kundinnen und Kunden müssen dabei jederzeit die Möglichkeit haben, über die Freigabe ihrer Daten mitzubestimmen. Wir werden im Laufe der heute vom Bundesrat eröffneten Vernehmlassung zum Bundesgesetz über anerkannte elektronische Identifizierungseinheiten unsere Argumente detailliert darlegen.
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