SGK-N stimmt FDP-Forderung 65/65 zu – bleibt aber auf halber Strecke stehen
Ablehnung einer Schuldenbremse für die AHV ist unverantwortlich
Die FDP freut sich über die Annahme ihrer Parlamentarischen Initiative „65/65“ in der Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK-N). Die FDP setzt sich entschlossen für die Angleichung des Rentenalters von Frau und Mann ein. Die Angleichung des Rentenalters ist gerecht und bringt Einsparungen von 800 Millionen Franken pro Jahr. Die Massnahme spielt eine wichtige Rolle, um zu verhindern, dass die düsteren Perspektiven für die AHV Realität werden: Sogar bei guter Wirtschaftslage drohen dem Sozialwerk schon ab 2025 jährliche Defizite von bis zu 8 Milliarden Franken! Deshalb braucht es zwingend die 12. AHV-Revision. Bis diese jedoch bereit steht, wird es Jahre dauern. Bis dahin braucht es schneller wirkende Massnahmen. Neben 65/65 gehört dazu auch eine Schuldenbremse für die AHV – doch diese Massnahme hat die SGK heute abgelehnt. Sie bleibt also auf halbem Weg stehen. Das ist unverantwortlich: So können wir die Renten der zukünftigen Generationen nicht sichern. FDP.Die Liberalen kämpft weiterhin für sichere Sozialwerke – aus Liebe zur Schweiz.
Die Parlamentarische Initiative 10.524 „AHV. 65/65“, eingereicht von FDP-Ständerätin Erika Forster: