Für die FDP.Die Liberalen ist klar: Eine Schule im Rückwärtsgang hat keine Zukunft. Kaum mehr Fremdsprachen, stattdessen mehr Schnürlischrift – die SVP will mit haarsträubend antiquierten Rezepten auf Wählerfang gehen und setzt damit die Zukunft der Kinder aufs Spiel. Da machen nicht einmal die Bildungsdirektoren der eigenen Partei mit.
Dem setzt die FDP seit Jahren ein klares Konzept entgegen. Eine Auswahl: Das Leistungsprinzip soll gestärkt werden, u.a. durch die Wiedereinführung des Notensystems auf allen Stufen. Hochbegabte Kinder müssen ebenso gefördert werden wie die schwächeren Schüler. Damit die Lehrerinnen und Lehrer die stetig zunehmenden Aufgaben wahrnehmen können, müssen sie gestärkt werden: Bessere Anstellungsbedingungen sowie Aus- und Weiterbildung, Konzentration auf ihre Kernaufgaben. Dazu gehört der Abbau unnötiger Bürokratie, die in den vergangenen Jahren in vielen Kantonen gewuchert hat.
Die gezielte Förderung der Fremdsprachen – und die frühere Aneignung einer Landessprache für ausländische Kinder – ist heute genauso wichtig wie eine solide Ausbildung in Naturwissenschaften. Dass Kinder mit Freude und Leichtigkeit Fremdsprachen lernen, ist kein Geheimnis – und ebenso wenig, dass Fremdsprachen in der Berufswelt immer wichtiger werden. Eine makellose Handschrift hingegen gehört nicht mehr zu den Kernkompetenzen. Die FDP und ihre Kantonalparteien haben HarmoS und den Lehrplan 21 von Beginn weg unterstützt und stehen nach wie vor für die notwendigen und sinnvollen Reformen ein.
Positionspapier: „Leistung muss sich lohnen – vor allem in der Bildung“ von 2006 online.
Positionspapier: „Freie Schulwahl“ von 2008 online.
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