Die umfassende Teilnahme der Schweiz als vollassoziiertes Mitglied am Forschungsprogramm Horizon 2020 ist gewährleistet, Schweizer Forschende erhalten wieder die gleichen Rechte wie ihre europäischen Kolleginnen und Kollegen bei der Eingabe von Projektvorschlägen und Zugang zu den durch das Forschungsprogramm finanzierten Projekten.
Die Schweiz gewinnt
Im Rahmen der bisherigen Forschungsabkommen gehörte unser Land zu den Bestplatzierten was die Erfolgsquote, Anzahl Beteiligungen, Anzahl koordinierte Projekte und erhaltene Fördermittel betraf. Seit 2007 wurden im Zusammenhang mit EU-Forschungsprogrammen geschätzte 8 000 Arbeitsplätze generiert, 18 000 Nennungen als Autorinnen und Autoren in peer-reviewten Publikationen und Büchern erstellt, 480 Patente angemeldet und 240 Firmen gegründet. Die FDP ist hocherfreut, dass diese Erfolgsgeschichte nun weitergeführt wird.
Qualitätssiegel erhalten
Schweizer Forschende konnten aufgrund der Qualität ihrer Projektvorschläge mehr kompetitiv vergebene Fördermittel einwerben, als der Bund in Form von Pflichtbeiträgen an die EU bezahlt hat. Der Erfolg und die Notwendigkeit der Beteiligung der Schweiz an Horizon 2020 sind für die FDP unbestritten. Der Forschungsplatz Schweiz spielt nun wieder in der Champions League der europäischen Forschungsprogramme und erhält das damit verbundene erstklassige Qualitätssiegel. Von der Vollassoziierung profitiert nicht nur der Forschungsplatz, sondern gleichermassen auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und der Standort Schweiz insgesamt.
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