Eurostat hat die Preisunterschiede zwischen Europa und der Schweiz berechnet und zeigt, wo die Probleme liegen:
- Schweizer Nahrungsmittel sind aufgrund der weltweit einmaligen Abschottung und der jährlich zunehmenden Bürokratie um die Hälfte teurer als im Ausland – dies trotz jährlich knapp 4 Mia. Subventionen an die Konsumenten. Angeführt von SVP und CVP hat das Parlament im Milchmarkt die zaghafte Marktöffnung wieder rückgängig gemacht. Diese Parteien stellen sich bereits auch gegen die nächsten moderaten Reformen in der Landwirtschaft.
- Tourismus und Gastgewerbe sind 40% teurer. Neben zu viel Bürokratie bei den Arbeitsbestimmungen leidet der Sektor vor allem an den teuren Schweizer Nahrungsmittel.
- Viel teurer sind Transportleistungen (+34%): Mehr Steuern und Vorschriften im Strassenverkehr, teuerste Infrastruktur und generöse Arbeitsbedingungen bei Post und SBB sind schuld. Die Differenz wird hier weiter zunehmen. Preissteigerungen von bis zu 30% für Fahrausweise und die Streichung der Pendlerabzüge sind bereits angedroht.
- Ebenfalls massiv teurer als im Ausland sind Elektrizität, Gas und Treibstoffe (+16%): Die Energiezukunft von Mitte-Links wird hier die Preise nochmals massiv erhöhen, ja in vielen Bereichen sogar verdoppeln. Die Exportwirtschaft wird deswegen abwandern, Arbeitsplätze werden verloren gehen.
- Kleider und Schuhe (+18 – 26%): Hier schöpfen ausländische Produzenten oder Importeure dank Absprachen schamlos die hohe Kaufkraft der Schweizer Konsumenten ab, ohne dass die Wettbewerbskommission hier bisher aktiv geworden wäre. Die Intervention des Preisüberwachers bei den Applikationen des iPhones sind hier ein positiver Lichtblick.
- Massiv teurer ist schliesslich auch das Wohnen. Baubürokratie, Abschottung gegen den Import ausländischer Installationen und die neue Wohnflächensteuer der Umweltministerin werden hier die Differenz weiter in die Höhe treiben.
Fazit: Gewerkschaften, Kartelle und eine reformmüde, wettbewerbsfeindliche Politik sind an der Preisinsel Schweiz schuld.
Liebe Schweizerinnen und Schweizer, wollen wir uns dies wirklich gefallen lassen?
Heute müssen Sie sich beim Einkaufen für ihr Portemonnaie oder für die Arbeitsplätze in der Schweiz entscheiden. Im Oktober haben Sie es in der Hand, ob Sie mit der FDP jene Partei wählen wollen, welche dank mehr Wettbewerb, weniger Bürokratie und weniger Steuern die Hochpreisinsel untergehen lassen und gleichzeitig hier Arbeitsplätze garantieren will – aus Liebe zur Schweiz.
Kontakte:
Nationalrat Fulvio Pelli, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 230 02 03
Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88
Stefan Brupbacher, Generalsekretär, 079 789 13 81