Innovation ist ein Schlüsselfaktor der Konkurrenzfähigkeit unserer Volkswirtschaft und damit zentral für Wohlstand und Arbeitsplätze in der Schweiz. Mit dem heutigen Entscheid des Nationalrates, die KTI in eine öffentlich-rechtliche Anstalt umzuwandeln, ist der Nationalrat unseren Forderungen nachgekommen, dringend notwendige Verbesserungen der Governance-Strukturen umzusetzen. Mit der Motion Gutzwiller "Kommission für Technologie und Innovation. Nachhaltige Fördertätigkeit" und der Fraktionsmotion "Organisatorische und finanzielle Gleichstellung von KTI und SNF" fordern wir seit geraumer Zeit, die Laufzeitbeschränkung für Bewilligungen für KTI-Projekten von einem Jahr aufzuheben und die Bildung von Rückstellungen zu ermöglichen. Die Verbesserungen der Governance-Strukturen werden nun das Finanzierungskonzept optimieren und eine verlässliche Förderagentur schaffen, welche dem SNF gleichgestellt wird. Die Reform ermöglicht zudem eine verbesserte Integration der Agentur in das schweizerische Fördersystem im Bereich Forschung und Innovation.
Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung stärken
Die Reform ist zudem ein wichtiger Schritt für den zukunftsgerichteten Wirtschaftsstandort Schweiz. Neu soll die Nachwuchsförderung in Form von Stipendien oder zinslosen Darlehen unter den Kompetenzbereich der KTI fallen. Dieses Gesetz soll als Ergänzung zur Fachkräfteinitiative zur Entschärfung des Fachkräftemangels beitragen und die Spitzenposition der Schweiz als Innovationsstandort sichern. Die FDP wird sich auch künftig für optimale Bedingungen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz einsetzen.
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz.
Kontakte
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Hans-Ulrich Bigler, Nationalrat, 079 285 47 09
Georg Därendinger, Kommunikationschef, 079 590 98 77
Aurélie Haenni, Pressesprecherin Westschweiz, 079 315 78 48
Die FDP ist seit 1848 der Garant des Erfolgsmodells Schweiz. Wir sichern dank unserer Wirtschaftskompetenz dem Standort Schweiz optimale Rahmenbedingungen, damit Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden. Und wir stehen ein für die bilateralen Verträge, aber gegen einen EU-Beitritt.