FDP-Liberale Fraktion setzt sich für starken Forschungsstandort Schweiz ein

Abschied von Markus Hutter und Filippo Leutenegger von Bundesbern

Die FDP-Liberale Fraktion wird sich im Rahmen der Revision des Heilmittelgesetzes für eine Stärkung der Forschung in der Schweiz stark machen: Bessere Forschungsanreize sind dringend notwendig, damit Patienten bereits in der Versuchsphase von neuen Entwicklungen profitieren können. Zudem hat die FDP-Liberale Fraktion an ihrer heutigen Sitzung ihre beiden langjährigen Zürcher Mitglieder Markus Hutter und Filippo Leutenegger verabschiedet und mit Beat Walti und Hans-Peter Portmann ihre Nachfolger begrüssen können.

An ihrer heutigen Sitzung hat die FDP-Liberale Fraktion die beiden Zürcher Nationalräte Filippo Leutenegger und Markus Hutter nach über zehn Jahren auf der nationalen Politbühne verabschiedet. Sie haben die Bundespolitik der FDP.Die Liberalen im Nationalrat wesentlich mitgeprägt. Filippo Leutenegger hat sich insbesondere in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) einbringen können. Neu wird er dem Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich vorstehen. Für ihn rückt FDP-Kantonsrat Hans-Peter Portmann nach.

Markus Hutter hatte sich insbesondere in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur stark gemacht. Mit seiner liberalen Überzeugung war er zudem während vieler Jahre in der Finanzkommission Garant für einen gesunden Staatshaushalt. Seinen Nachfolger, den Präsidenten der FDP des Kantons Zürich, Beat Walti, wird die FDP-Liberale Fraktion in der Sommersession erstmals im Rat begrüssen können. Die FDP-Liberale Fraktion dankt ihren beiden langjährigen Mitgliedern für ihr grosses Engagement und wünscht den beiden neuen Mitgliedern viel Erfolg.

Der Standort Schweiz braucht Forschungsanreize wie in den USA

Die Fraktion hat sich in ihrer heutigen Sitzung zudem intensiv mit der umfangreichen Revision des Heilmittelgesetzes auseinandergesetzt, welche am Mittwoch die Agenda des Nationalrates dominiert. Die FDP will entsprechende Rahmenbedingen schaffen, damit die Forschung und insbesondere die klinische Forschung in der Schweiz wieder gestärkt werden kann. Die Anzahl der an Schweizer Kliniken durchgeführten Versuche hat in den letzten 10 Jahren um 40 Prozent abgenommen.

Damit Patientinnen und Patienten in der Schweiz bereits in der Versuchsphase von den Entwicklungen der weltweiten Forschung profitieren können, braucht der Standort Schweiz Forschungsanreize wie in der EU oder den USA, welche die Entwicklung von Medikamenten für Kinder oder seltene Krankheiten erleichtern. Dies hilft betroffenen Patienten und schafft Arbeitsplätze – aus Liebe zur Schweiz.

Kontakt:

Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88

Nationalrat Ignazio Cassis, Vizepräsident FDP-Liberale Fraktion, 079 318 20 30

Pia Guggenbühl, Kommunikationschefin, 079 566 60 10

Aurélie Haenni, Pressesprecherin Romandie, 079 315 78 48