Wie dieses Wochenende den Medien zu entnehmen war, trägt das Bundesamt für Verkehr (BAV) den Forderungen der FDP.Die Liberalen Rechnung, auf der Ost-West-Achse der Bahn den Viertelstundentakt einzuführen. Diese Forderungen hat die FDP bereits mit ihrem Postulat „Rasche Einführung des Viertelstundentaktes auf der Ost-West-Achse der Bahn" (13.4139) gestellt.
St. Gallen und Lausanne: Wichtige Verkehrsknoten fehlen
Damit können endlich Verkehrsspitzen gebrochen und die Belastung der Bahnhöfe abgefedert werden. Das führt zu einer Verflüssigung des ganzen Systems. Die Aufenthaltszeit in den Bahnhöfen kann auf das Ein- und Aussteigen reduziert werden.
Das BAV gibt aber noch kein grünes Licht für die ganze Ost-West-Achse. Notabene fehlt der Einbezug der Strecken St. Gallen–Zürich und Bern–Lausanne. Diese wichtigen Verbindungen dürfen nicht ausgenommen werden – die FDP fordert hier eine langfristigere Sicht. Den Viertelstundentakt nur für die S-Bahnen einzuführen, reicht nicht.
Besser in Viertelstundentakt statt in teure Ausbauten investieren
Reisende und Züge nutzen Bahnhöfe über die ganze Stunde verteilt statt auf Taktspitzen konzentriert, womit auf teure Ausbauten in den Bahnhöfen verzichtet werden kann. Dieses Geld kann ins Netz investiert werden. Die Einführung des Viertelstundentaktes führt zu der dringend notwendigen Kapazitätserhöhung im Bahnverkehr.
Die FDP setzt sich für einen Ausbau und eine Beschleunigung der Ost-West Achse ein, die zusammen mit der NEAT das Bahnverkehrskreuz Schweiz bildet. Sie wird sich dafür stark machen, dass der Ausbau des Viertelstundentakts auf der ganzen Ost-West-Achse erfolgt. Denn eine starke Infrastruktur gehört mit zu den Grundpfeilern unseres wirtschaftlichen Erfolgs – aus Liebe zur Schweiz.
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