Ein klares Nein zu Gigaliner-Lastwagen – dank der FDP.Die Liberalen

Verkehrskommission des Nationalrat stimmt Regelung zur Beschränkung zu

 

 

60-Tonnen-Lastwagen sind für unsere Schweiz schlicht zu gross: Sie verursachen immense Kosten, sind ein Sicherheitsrisiko und erschweren die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Bereits im September 2008 hat die FDP.Die Liberalen deshalb als erste Fraktion eine Interpellation eingereicht. Sie forderte vom Bundesrat, die Auswirkungen der sogenannten „Gigaliner“ auf unseren Strassen zu beurteilen und Möglichkeiten zur Beschränkung aufzuzeigen. Jetzt zahlt es sich aus, dass die FDP seither am Ball blieb: Die Verkehrskommission des Nationalrats hat heute einer Motion des Ständerates zugestimmt, welche die maximale Länge der Lastwagen auf 18.75 Metern festschreibt.

 

Die FDP war von Anfang an davon überzeugt, dass 60-Tonnen schwere Lastwagen in der Schweiz nichts zu suchen haben. Denn die Gigaliner…

  • schwächen den sinnvollen Anreiz der schweizerischen Verkehrspolitik zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene
  • verursachen immense Kosten im Bereich der Strasseninfrastruktur (Anpassungen von Brücken und Tunnels)
  • erhöhen das Sicherheitsrisiko
  • sind für die betroffene Bevölkerung eine Lärmplage

Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, freut sich über den Erfolg:

„Es gibt schon heute einen Mega-Truck, der Klima und Steuergelder schont: der Güterverkehr auf der Schiene. 60 Tonnen schwere Lastwagen brauchen und wollen wir in der Schweiz nicht.“

 

Die Interpellation „Keine Gigaliner auf Schweizer Strassen“ der FDP-Liberale Fraktion im Internet: http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20083498

 

Kontakte:

Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63