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geschrieben von Gabi Huber, Nationalrätin UR

huber

Mit der Volksinitiative „1:12" soll ein staatliches Lohndiktat eingeführt und damit gleichzeitig das erfolgreiche über 100 Jahre alte System der Sozialpartnerschaft begraben werden. Beamte müssten künftig sicherstellen, dass in keinem Unternehmen der höchste Lohn mehr als zwölfmal so hoch ist wie der niedrigste. Dass die Jungsozialisten diese Initiative ergriffen haben und sie von ihrer Mutterpartei unterstützt wird, ist allerdings nicht mehr als konsequent. Denn schliesslich enthält das Programm dieser Partei neben Forderungen wie EU-Beitritt, Armeeabschaffung und „Steuerwende" eben auch die Forderung nach einem „erwerbslosen Grundeinkommen" und erklärt die Überwindung des Kapitalismus zum Ziel.

 

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geschrieben von Albert Vitali, Nationalrat LU

20121220

Schulden und defizitäre Staatsfinanzen sind in Europa normal. Auch Deutschland verabschiedet sich nun vom Ziel, die Verschuldung von rund 2.1 Billionen Euro endlich abzubauen.

 

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Was Urs Paul Engeler wirklich meint

geschrieben von Philipp Müller, Nationalrat AG und Präsident FDP.Die Liberalen

20110107

 

Eine Persiflage – oder besser eine Lesehilfe zum Artikel von Urs Paul Engeler in der jüngsten Ausgabe der Weltwoche Nummer 43 vom 24. Oktober 2013. Der notorische Schnellschreiber Urs Paul Engeler steuert die Weltwoche einmal mehr in Richtung Realsatire – er behauptet, seine Artikel entstünden „nicht aus einer inneren Motivation, sondern aus Pflichtgefühl". Was bei ihm exakt das Gegenteil bedeutet: Thesenjournalismus.

 

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geschrieben von Martin Schmid, Ständerat GR 

20131017

 

Eine unheilige politische Allianz von SVP und Linken macht sich zurzeit für ein Trennbankensystem stark. Was will diese? Die Schweizer Banken müssten das Investmentbanking von den weiteren Bereichen durch einen staatlichen Entscheid trennen und jeweils ein separates Institut schaffen.

 

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