Zahlreiche Bundesräte stehen seit 1848 für eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik ein. Dass die FDP der langjährige Garant des Erfolgsmodells Schweiz ist, stellten unter anderem die nachfolgenden Volksvertreter sicher. Interessant dabei ist: Die Schweiz hatte nicht immer eine Mehrparteienregierung wie heute. Nach der Gründung des Bundesstaates 1848 regierten die Freisinnigen 43 Jahre lang allein. 1891 kam ein erstes Mitglied der Katholisch-Konservativen (später CVP, heute Die Mitte) in die Regierung. Bis heute wurden verschiedene politische Kräfte in den Bundesrat integriert. Um zu der heute gültigen Formel zu gelangen (2 SVP, 2 SP, 2 FDP und 1 Die Mitte). Insgesamt stellte die FDP 72 der gesamt 119 Bundesräte. Die Kantone Waadt und Zürich stellten jeweils je 14 Bundesräte.

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Zürich

Rudolf Friedrich

Bundesrat

Rudolf Friedrich (4. Juli 1923 in Winterthur ZH; † 15. Oktober 2013 ebenda). Rudolf Friedrich war von 1975 bis 1982 Nationalrat. Am 8. Dezember 1982 wurde er im ersten Wahlgang mit 130 von 245 gültigen Stimmen in den Bundesrat gewählt und folgte damit auf Fritz Honegger. Von 1983 bis 1984 stand er dem Justiz- und Polizeidepartement vor. Er trat am 20. Oktober 1984 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Bundesrat zurück.