Zahlreiche Bundesräte stehen seit 1848 für eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik ein. Dass die FDP der langjährige Garant des Erfolgsmodells Schweiz ist, stellten unter anderem die nachfolgenden Volksvertreter sicher. Interessant dabei ist: Die Schweiz hatte nicht immer eine Mehrparteienregierung wie heute. Nach der Gründung des Bundesstaates 1848 regierten die Freisinnigen 43 Jahre lang allein. 1891 kam ein erstes Mitglied der Katholisch-Konservativen (später CVP, heute Die Mitte) in die Regierung. Bis heute wurden verschiedene politische Kräfte in den Bundesrat integriert. Um zu der heute gültigen Formel zu gelangen (2 SVP, 2 SP, 2 FDP und 1 Die Mitte). Insgesamt stellte die FDP 72 der gesamt 119 Bundesräte. Die Kantone Waadt und Zürich stellten jeweils je 14 Bundesräte.
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1. Januar 2019-
Karin Keller-Sutter (22. Dezember 1963 in Niederuzwil SG). Von 2011 bis 2018 vertrat sie den Kanton St. Gallen im Ständerat. Am 5. Dezember 2018 wurde sie im ersten Wahlgang mit 154 von 237 gültigen Stimmen in den Bundesrat gewählt, wo sie die Nachfolge von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann antrat. Am 1. Januar 2019 übernahm sie das Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), bis zum 31. Dezember 2022. Seit dem 1. Januar 2023 steht sie dem Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) vor.