Zahlreiche Bundesräte stehen seit 1848 für eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik ein. Dass die FDP der langjährige Garant des Erfolgsmodells Schweiz ist, stellten unter anderem die nachfolgenden Volksvertreter sicher. Interessant dabei ist: Die Schweiz hatte nicht immer eine Mehrparteienregierung wie heute. Nach der Gründung des Bundesstaates 1848 regierten die Freisinnigen 43 Jahre lang allein. 1891 kam ein erstes Mitglied der Katholisch-Konservativen (später CVP, heute Die Mitte) in die Regierung. Bis heute wurden verschiedene politische Kräfte in den Bundesrat integriert. Um zu der heute gültigen Formel zu gelangen (2 SVP, 2 SP, 2 FDP und 1 Die Mitte). Insgesamt stellte die FDP 72 der gesamt 119 Bundesräte. Die Kantone Waadt und Zürich stellten jeweils je 14 Bundesräte.

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Tessin

Ignazio Cassis

1. November 2017-

Ignazio Cassis, 13. April 1961 in Sessa, Kanton Tessin. Ab Juni 2007 ersetzte er Laura Sadis im Nationalrat. Am 20. September 2017 wählte ihn die Vereinigte Bundesversammlung im zweiten Wahlgang mit 125 von 244 Stimmen in den Bundesrat. Dort trat er die Nachfolge von Didier Burkhalter an. Seit dem 1. November 2017 ist er Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA. 2022 amtete Cassis als Bundespräsident.