Schon zum dritten Mal wird die Schweiz den Vorsitz der OSZE übernehmen. Der Schweizer Vorsitz wird durch die Unterstützung aller Mitgliedstaaten – von den USA bis Russland – getragen. Dies zeugt vom Vertrauen, das unser Land auf der internationalen Bühne geniesst.
Ein Ja zur schweizerischen Neutralität
Mit dem Vorsitz der OSZE leistet die Schweiz einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in Europa. Doch die Ernennung hat auch innenpolitische Brisanz. Sie zeigt, dass die Schweiz als neutraler Vermittler akzeptiert wird – obwohl sich unser Land klar gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine positioniert hat. Somit ist die Ernennung der Schweiz ein klares Signal an die SVP und alle, welche die Schweizer Neutralität in ein starres Korsett zwängen und ihre Handlungsfähigkeit einschränken wollen. Trotz der Übernahme gewisser Sanktionen geniesst die Schweiz das Vertrauen aller OSZE-Mitgliedstaaten, einschliesslich Russlands.
Ein Erfolg für Bundesrat Cassis
Ein entscheidender Beitrag zu diesem Erfolg stammt von Bundesrat Ignazio Cassis. Dank seinem unermüdlichen Engagement wird die Schweiz weltweit als neutraler Vermittler geschätzt. Ob in Lugano, auf dem Bürgenstock oder in anderen multilateralen Gesprächen: Bundesrat Cassis hat bewiesen, dass er ein starker Brückenbauer ist, der stets im Dienst der Sache handelt.
Die FDP ist stolz, dass unser Land diese wichtige Aufgabe übernimmt. Nach dem Vorsitz von Didier Burkhalter im Jahr 2014 ist Ignazio Cassis bereits der zweite FDP-Bundesrat, der in einer herausfordernden Phase Verantwortung übernimmt. Möglich ist dies dank der starken, lebendigen und anpassungsfähigen Neutralität der Schweiz.
FDP.Die Liberalen – Wir machen die Schweiz stark!