FDP.Die Liberalen unterstützt beide Gegenvorschläge: Am Ende zählt der Inhalt. Die Minder-Initiative lehnt die FDP ab. Denn der Schweizer Wirtschaftsstandort braucht Regelungen, die Exzesse wirkungsvoll verhindern und die Aktionärsrechte stärken – aber ohne alle aktienrechtlichen Unternehmen in einen „Abzocker“-Topf zu werfen und Arbeitsplätze zu gefährden.
Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, erklärt:
„Wir wollen Exzesse verhindern, ohne die Wirtschaft abzuwürgen und damit Arbeitsplätze zu gefährden. Detaillierte Regelungen des Aktienrechts gehören grundsätzlich ins Gesetz, nicht in die Bundesverfassung. Die Umsetzung der Anliegen der Minder-Initiative gehören ins Aktienrecht. Die FDP hat aber immer betont, dass sie eine Abstimmung nicht scheut. Deshalb hat sie dafür gekämpft, dass der Pfeil des direkten Gegenvorschlags im Köcher bleibt.“
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