Neben den guten Resultaten bei den kantonalen Wahlen hat die FDP auch bei den Volksabstimmungen in dieser Legislatur sehr erfreulich abgeschnitten. Keine andere Partei konnte so erfolgreich jeweils eine Mehrheit der Stimmbevölkerung überzeugen. Parteipräsidentin Petra Gössi sprach daher allen Beteiligten ein grosses Dankeschön aus. Zudem kam sie noch einmal auf das Nein zur Altersvorsorge 2020 zurück: Dieser Erfolg hat gezeigt, dass Volksabstimmung mit süssem Gift nicht zu gewinnen sind. Die FDP wird sich im Parlament engagieren, um einen konstruktiven Kompromiss zu finden. Für die FDP ist klar: Die neue Lösung muss generationengerecht und nachhaltig sein.
Tosender Beifall der Delegierten für Bundesrat Didier Burkhalter
Nach 8 Jahren im Bundesrat und mehr als 30 Jahren politischem Engagement beendet Bundesrat Didier Burkhalter seine politische Karriere und tritt am 31. Oktober zurück. Die Schweiz verliert damit einen grossen Staatsmann: Einen Aussenminister, welcher nicht nur durch seine politischen Qualitäten brilliert hat, sondern es auch geschafft hat dabei immer herzlich und menschlich zu bleiben. Didier Burkhalter hat sich stets durch seine grosse Kompetenz ausgezeichnet, seinem Respekt gegenüber den Institutionen unseres Landes wie auch mit seinem Einsatz für das Gemeinwohl. In seiner Zeit als Bundesrat war er ein exzellenter Vertreter unserer Schweizer und der liberalen Werte – weniger reden, mehr anpacken. Die FDP würdigte ihren Aussenminister: „Wir wünschen Euch, Deiner Familie und Dir, nur das Beste und hoffen, dass wir Dich weiterhin als unseren liberalen Leuchtturm betrachten dürfen. Wir sind stolz und dankbar für Deine ausgezeichnete Arbeit!". Petra Gössi überreichte Didier Burkhalter ein Bild des Monte-Rosa-Massiv mit dem zweithöchsten Schweizer Berg, der Dunantspitze, für dessen Umbenennung Didier Burkhalter 2014 die Idee hatte. Zudem wurde eine Spende in seinem Namen bei der Stiftung Theodora in Auftrag gegeben.
Welche Zukunft für unseren Tourismus?
In seiner Rede unterstrich Bundesrat Schneider-Ammann, dass die FDP und der Bund in der Tourismuspolitik die gleichen Ziele verfolgen: „Wir verbessern die Rahmenbedingungen, fördern das Unternehmertum und nutzen die Digitalisierung, um den Tourismusstandort Schweiz zu stärken. Das schafft Arbeitsplätze und Wohlstand." Die FDP ist überzeugt, dass der Schweizer Tourismus durch die Zusammenarbeit aller touristischen Organisation und eine konsequente Qualitäts- und Innovationsstrategie im Wettbewerb bestehen kann. Um die Erreichbarkeit des gesamten Landes zu verbessern, müssen die Infrastrukturen speziell in der Peripherie gestärkt werden. Schliesslich fordert die FDP, dass weitere unnötige Eingriffe in die Raumplanung unterlassen werden und eine wirtschaftsfreundliche, nachhaltige Klimapolitik angestrebt wird. Diese Punkte sind in der neuen FDP Tourismus Resolution aufgearbeitet, welche die Delegierten einstimmig verabschiedeten.
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz.