Die 13. AHV-Rente akzentuiert zwar das Finanzierungsproblem der AHV, die gigantischen Finanzierungslücken der 1. Säule aufgrund der steigenden Lebenserwartung sind aber seit langem bekannt. Statt mit einer Salamitaktik immer neue Steuern und Abgaben zu beschliessen, braucht es dringend eine strukturelle Reform der AHV. Die FDP fordert Bundesrätin Baume-Schneider dazu auf, die für 2026 angekündigte AHV-Reform prioritär zu behandeln und zeitnah ins Parlament zu bringen.
Mehr Informationen finden Sie in unserer Vernehmlassungsantwort. -> https://bit.ly/3RSEmOW
Unsere Position in fünf Punkten
- Die FDP lehnt die Vorschläge des Bundesrates ab.
- Vorrangig sollten Einsparungen gemacht werden.
- Der Mittelstand und die KMU dürfen nicht durch Steuer- und/oder Abgabeerhöhungen zur Kasse gebeten werden.
- Die Finanzierung der 13. Rente muss im Rahmen der nächsten strukturellen AHV-Reform diskutiert und geregelt werden. Daher erwarten wir von Bundesrätin Baume-Schneider, dass sie das Dossier prioritär behandelt und rasch einen Reformvorschlag vorlegt.
- Bis dahin soll der AHV-Fond die Ausgaben für die 13. Rente decken.
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