FDP begrüsst Reformbereitschaft des Bundesrats in der Landwirtschaftspolitik

 

Bürokratieabbau und Reformen statt gefährlichem Status quo

FDP.Die Liberalen ist erfreut über den Willen des Bundesrates, die Reformen im Landwirtschaftsbereich voranzutreiben. Bundesrat Johann Schneider-Ammann zeigt damit seine Entschlossenheit, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft zu steigern. Wichtig ist eine landwirtschaftliche Produktion, die sich an dem Markt und den Bedürfnissen der Konsumenten orientiert. Die Reform der Agrarpolitik 2014-2017 muss drei zentrale Ziele der FDP erfüllen:

 

Kampf gegen die absurde Bürokratie, welche die Arbeit der Bauern unnötig erschwert

Stabile finanzielle Mittel, ausgerichtet auf konkrete Ziele

Steigerung der Produktion bei gleichzeitiger Verbesserung von Umwelt- und Landschaftsschutz

 

In ihrer Vernehmlassungsantwort von Juni 2011 unterstützte die FDP die Stossrichtungen der vom Bundesrat vorgeschlagenen Reformen. Sie forderte jedoch den Verzicht auf Versorgungssicherheitsbeiträge und eine zeitliche Begrenzung der Anpassungsbeiträge, insbesondere falls die Marktöffnung blockiert werden sollte. Die Öffnung der Märkte muss weitergeführt werden, um die Produktivität des landwirtschaftlichen Sektors und der Lebensmittelindustrie zu bewahren. Die Parteien, welche den Abbruch der Reformen wollen, riskieren einen Stillstand der Schweizer Landwirtschaft. Damit ginge das stete Sterben von Bauernbetrieben in unserem Land weiter, Wettbewerbsfähigkeit und unzählige Arbeitsplätze würden gefährdet.

 

Vernehmlassungsantwort der FDP.Die Liberalen zur Landwirtschaftspolitik von Juni 2011 (nur auf Französisch vorhanden):

 

 

Kontakte:

Nationalrat Jean-René Germanier, 079 628 66 20

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63

Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41

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