Die Lösung der FDP.Die Liberalen zum Risikoausgleich in der SGK-N erfolgreich
Ein besserer Risikoausgleich macht Schluss mit der von einigen Krankenkassen betriebenen Jagd nach den billigsten Patienten. Er löst das Problem der Billigkassen und macht die Debatte um eine Einheitskasse überflüssig. Die FDP ist erfreut, zu einem Fortschritt im Gesundheitswesen beigetragen zu haben: Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-N) sprach sich im Rahmen der KVG-Revision „Managed Care“ mit grosser Mehrheit für die von der FDP.Die Liberalen vorgestellte Lösung aus. Diese entstammt dem FDP-Positionspapier „Gesundheitsland Schweiz“ vom Januar 2010 und war in einem Antrag von Nationalrat Ignazio Cassis am 26. März eingereicht worden. Die SGK-N hat eingesehen, dass eine Verbesserung des Risikoausgleichs notwendig ist, um Managed Care eine echte Chance zu geben. Dieser Erfolg der FDP beweist, dass unsere Strategie solid und auf dem richtigen Weg ist.
Die integrierten Versorgungsnetze möchten vor allem für Chronischkranke die bestmögliche Versorgung bieten und damit Komplikationen und Hospitalisierung verhindern. Sie dürfen dafür nicht finanziell bestraft werden. Durch den besseren Risikoausgleich kann der finanzielle Aufwand dieser Patienten anerkennt werden, und die Ärzte können sich optimal um sie kümmern.
Nationalrat Ignazio Cassis erklärt:
«Dies ist ein Sieg der Vernunft über die Ideologie: nur so kann der Qualitätswettbewerb gefördert werden – und nicht der Wettbewerb um die günstigsten Patienten. Denn wir wollen ein Versicherungssystem, das niemanden ausgrenzt. Endlich findet die Politik den Mut zu Reformen.»
Positionspapier „Gesundheitsland Schweiz“ vom 23.1.2010
Kontakte:
Nationalrat Ignazio Cassis, 079 318 20 30
Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63