Bereits im Positionspapier „Chancen der Digitalisierung“ und in parlamentarischen Vorstössen (17.3548, 17.3083) forderte die FDP, dass die Schweiz die Voraussetzungen für eine rein elektronische Abwicklung von privaten und öffentlichen Services schafft. Mit einer E-ID sollte beispielsweise der Gang aufs Amt in Zukunft überflüssig werden. Das spart Zeit und Kosten. Der Bund soll die Rahmenbedingungen so setzen, dass Konsumenten und Bürger die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen können. Die FDP unterstützt darum die Stossrichtung des Bundesrats, klare Regeln für eine korrekte Identifikation im Internet festzulegen. Der Bund soll in erster Linie für den Rechtsrahmen, die Kontrolle und Anerkennung der privaten Anwendungen zuständig sein. Zudem muss er die Identität der Nutzer zweifelsfrei bestätigen. Die Entwicklung der technologischen Träger dieser E-ID soll hingegen anerkannten privaten Dienstleistern überlassen werden. Sie sind aufgrund der technologischen Dynamik und ihrer Nähe zum User besser dafür geeignet. Oberste Priorität für die erfolgreiche Implementierung einer elektronischen Identität hat die hohe Sicherheit bei der Datenverwaltung bzw. des Datenschutzes. Die FDP wird sich im Parlament für eine sichere E-ID zum Vorteil der Konsumenten und Bürger einsetzen.
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