Trotz der hohen Inzidenzrate blieb die befürchtete Überlastung der Spitäler glücklicherweise aus. Zwar waren in den letzten Wochen noch einige Vorkehrungen notwendig, doch die aktuelle Lage rechtfertigt eine rasche Aufhebung der meisten Massnahmen. Daher ist es erfreulich, dass der Bundesrat in einem ersten Schritt die Homeoffice-Pflicht und die Zwangsquarantäne abschafft. Speziell für die stark betroffenen Branchen ist diese Lockerung eine Erleichterung und ermöglicht einen wichtigen Schritt zurück zur Normalität. Die Abschaffung besagter Massnahmen ist ein Zeichen, um die Eigenverantwortung jedes Einzelnen von uns zu fördern, anstatt wenig wirksame staatliche Massnahmen beizubehalten.
Das Ende der anderen Massnahmen einleiten
Es wäre hingegen ein Trugschluss, aus der guten Entwicklung die falschen Schlüsse zu ziehen und gleich alle Massnahmen auf einmal zu lockern. Wie seit Beginn der Pandemie muss die Situation täglich beobachtet und die Massnahmen müssen regelmässig neu bewertet werden, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Es ist jedoch auch klar, dass die FDP eine weitere schnelle Lockerung der Massnahmen befürwortet. Darum begrüsst er die vom Bundesrat heute vorgeschlagenen zwei Varianten zur Aufhebung zu den verbleibenden Massnahmen.
FDP.Die Liberalen. Gemeinsam weiterkommen