Als einer der Höhepunkte wurde den Delegierten die Wahlkampagne 2019 präsentiert. Die FDP ist überzeugt: „Die Schweiz will!“. In der ersten Phase des Wahlkampfs 2019 wird die FDP die Willensnation thematisieren. Die Schweiz ist das Land des freien Willens. «Wille» ist nicht nur wichtig, sondern urschweizerisch. Wille ist der Ursprung allen Fortschritts und steht am Anfang allen Erfolgs. Die FDP muss jenen, die wollen, die Steine aus dem Weg zu räumen. Damit ist „Die Schweiz will!“ das Bekenntnis für eine selbstbewusste, freie und vorwärtsgewandte Heimat, die ein gemeinsamer Wille eint: gemeinsam weiterzukommen. Die FDP will zweitstärkste politische Kraft werden und die SP überholen. Dafür wird sie ihre Kampagnenstrategie neu denken und sich auf den direkten Kontakt mit der Bevölkerung konzentrieren. Die Tür-zu-Tür-Kampagne, die sich bei den Wahlen in den Kantonen Zürich, Luzern und Basel-Landschaft bewährt hat, wird die Präsenz auf den Strassen verstärken. Gleichzeitig setzt die FDP auf neue Technologien und reichert die klassischen Instrumente wie Flyer und Plakate mit Virtual Reality-Elementen an. Auch eine VR-Brille mit entsprechendem Film ermöglicht es den Wählerinnen und Wählern, die FDP neu zu erleben.
„Wenn wir alle auf die Strasse gehen, von Tür zu Tür, von Mensch zu Mensch, dann können wir diese Wahlen gewinnen.“
Petra Gössi
Die Renten der heutigen und künftigen Generationen sichern
Unser System der Altersvorsorge mit dem 3-Säulen-System verbindet Solidarität und Eigenverantwortung und ist ein internationales Vorbild. Doch ist es gefährdet, wenn wir es nicht an die neuen Gegebenheiten anpassen. Die FDP will die Renten der heutigen und künftigen Generationen sichern. Die Delegierten verabschiedeten darum einstimmig eine Resolution für tiefgreifende Reformen, um die Altersvorsorge den demographischen Realitäten anzupassen. Insbesondere setzt sich die FDP für einen flexibleren Rentenantritt ein und befürwortet massgeschneiderte Massnahmen statt einer Altersguillotine.
Karin Keller-Sutter über ihre ersten Tage im Amt
In einem kurzweiligen Interview hat unsere neue Bundesrätin über ihre ersten 124 Tage im Amt Bilanz gezogen. Sie hat sich in aller Deutlichkeit für ein Ja zum Waffenrecht und damit zum Schengen-Abkommen geäussert. Ebenfalls rief sie zu einem Ja zur AHV-Steuervorlage auf.
„Schengen ist das Rückgrat der inneren Sicherheit in unserem Land.
Das Abkommen zu gefährden, wäre ein Hochrisikospiel.“
Karin Keller-Sutter
FDP.Die Liberalen. Gemeinsam weiterkommen.