Die FDP bekennt sich zum bewährten Milizsystem der Schweizer Armee

Sicherheit ist Kerngeschäft des Staates – Freiwilligen- oder Berufsheer kein Ersatz!

FDP.Die Liberalen hat sich heute klar für eine starke Milizarmee ausgesprochen. Sicherheit von Land und Bevölkerung gehören zu den zentralen Staatsaufgaben und können nicht an ein Freiwilligen- oder Berufsheer delegiert werden. Mit einer klaren Mehrheit spricht sich die FDP-Liberale Fraktion gegen die Aufhebung der Wehrpflicht aus, welche eine Abkehr von der fest verankerten und bestens bewährten Schweizer Tradition darstellt.

FDP.Die Liberalen verwirft die realitätsfremden Vorstellungen linker Kreise, welche das erfolgreiche Schweizer Modell der Milizarmee abschaffen wollen. Die Vorschläge eines Freiwilligen- oder Berufsheers gefährden die Sicherheit in unserem Land und deren Einwohnerinnen und Einwohner. Sicherheit ist nicht delegierbar und ein „Kerngeschäft“ des Staates. Es gibt in unserem Staat Rechte und Pflichten, eine Pflicht ist es für Männer, Militärdienst zu leisten.

Die Militärdienstpflicht sorgt genauso wie andere Bürgerrechte und -pflichten dafür, dass sich die einzelnen Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl engagieren. Dieses gesellschaftliche und staatspolitische Selbstverständnis ist ein prägendes Merkmal der Schweiz und überzeugt nicht nur für die Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft.

Schliesslich ist ein Milizsystem auch das effizienteste und wirksamste Armeemodell für die Schweiz. Es sorgt dafür, dass je nach Bedrohungslage rasch die nötige Truppenanzahl mobilisiert werden kann. Neben dieser Anpassungsfähigkeit sorgt das gegenwärtige System aber auch dafür, dass für die Armee möglichst breite zivile Kenntnisse und Fähigkeiten nutzbar gemacht werden können, die Armee sozial und regional durchmischt ist und die traditionell enge Verbindung zwischen Armee und Gesellschaft weiterhin gewährleistet ist – aus Liebe zur Schweiz.

Kontakte:

Gabi Huber, Nationalrätin und Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88

Corina Eichenberger, Nationalrätin, 079 330 40 49

Walter Müller, Nationalrat 079 229 73 10

Pia Guggenbühl, Kommunikationschefin, 079 566 60 10