Forderungen der FDP.Die Liberalen:
- Der Bundesrat soll ein Abkommen abschliessen, welches Rückübernahmen nach Italien als zuständiges Erstasylland auch mit dem Zug ermöglicht, denn die meisten Flüchtlinge gelangen von Italien ins Tessin und dann in die restliche Schweiz. Mit dem Dubliner Abkommen können sie alle nach Italien zurückgewiesen werden. Dass Rückübernahmen nur in Rom und damit nur per Flugzeug erfolgen können, stellt jedoch eine unsinnige Schikane dar, wie die FDP in einer Studie im Juni aufzeigte.
- Die Bundesrätin muss von Italien die korrekte Umsetzung des Schengen/Dublin-Abkommens verlangen. Es dürfen keine Schengen-Visa mehr an Wirtschaftsflüchtlinge verteilt werden.
- Es soll eine schwarze Liste eingeführt werden mit denjenigen Ländern, welche dieser internationalen Verpflichtung nicht nachkommen. Italien gehört auf diese Liste, wenn es nicht endlich Schengen/Dublin ohne Wenn und Aber umsetzt.
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