Auf den Unmut der Bevölkerung hören

Die Mitte-links-Parteien verschliessen die Augen vor den Problemen der Migration. Die FDP bedauert, dass ihr innovativer Vorschlag im Nationalrat keine Mehrheit gefunden hat.

Bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober hat die Bevölkerung ein klares Zeichen gesetzt: Die Schweiz muss die Migrationsfrage endlich an die Hand nehmen. Die FDP hört dem Volk zu, engagiert sich seit Monaten in diesem Bereich und hat mehrere Vorstösse eingereicht. Heute hat der Nationalrat drei Motionen von unseres Ständerates Damian Müller behandelt. Die Mitte ist Ihrer Verantwortung nicht nachgekommen und zog es vor, sich mit der Linken zu verbünden. Das ist bedauerlich.

Die illegale Migration und die Probleme bei der Rückführung von Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, beschäftigen die Bevölkerung. Dies haben die Schweizerinnen und Schweizer bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst bestätigt. Die FDP setzt sich seit Monaten für konkrete Lösungen dieser Probleme ein. Heute hat der Nationalrat drei unserer Motionen behandelt. Leider hat die Mitte zusammen mit der Linken unsere Motion für ein Pilotprojekt zur Rückführung von illegal anwesenden Eritreern versenkt. Damit bleiben die meisten Eritreer und Eritreerinnen unberechtigterweise in der Schweiz, obwohl sie nicht schutzbedürftig sind. Der Grund dafür ist der Staat Eritrea, der die zwangsweise Rückführung der eigenen Staatsangehörigen verweigert. Die Motion von Ständerat Damian Müller wollte ein Pilotprojekt lancieren, mit dem abgewiesene Eritreer in ein anderes Land zurückgeschickt werden können. Es ist bedauerlich, dass sich Mitte-links jeder innovativen Lösung für den Vollzug des Asylgesetzes widersetzt.

Die FDP wird sich weiterhin für eine harte, aber faire Migrationspolitik stark machen.

FDP.Die Liberalen – Wir machen die Schweiz stark!

Thierry Burkart
Damian Müller
Andri Silberschmidt
Arnaud Bonvin