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geschrieben von Brenda Mäder, Präsidentin Jungfreisinnige Schweiz

Die Verkehrssicherheit ist klar ein wichtiges Thema. Es ist jedoch fraglich, ob die 2-Phasen-Ausbildung für den Führerschein tatsächlich einen Beitrag zur Sicherheit leistet. Seit 2006 existiert diese 2-Phasen-Ausbildung. Damit sind nach bestandener Führerscheinprüfung zwei weitere Kurse zu absolvieren. Beim ersten Kurs sollen Kenntnisse in Verkehrssicherheit und im zweiten zum Benzinsparen vermittelt werden. Bei den Kursen kann man nicht durchfallen, da die Lernziele nicht geprüft werden. Die Kombination von Anwesenheit und Überwiesenen des Kursgeldes führen zum erfolgreich absolvierten Kurs.

 

 

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geschrieben von Christian Wasserfallen, Nationalrat BE

Die Wahlen stehen nicht mehr nur vor der Tür, sondern die Kandidierenden grüssen bereits zahlreich von Plakaten, Inseraten und im Internet. 2011 ist eine echte Richtungswahl. Entweder geht die Schweiz mit Stabilität und Erfolg durch die nächsten ungewissen Jahre oder unser Land wird der parteipolitischen Profilierung geopfert.

 

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geschrieben von Tarzisius Caviezel, Nationalrat GR

 

Stände- und Nationalrat haben in der Herbstsession das erste Massnahmenpaket gegen die Frankenstärke im Umfang von 870 Mio. Franken genehmigt. Im Anschluss an die zielführende Nationalbank-Intervention hat somit auch die Politik rasch und entschlossen gehandelt. Dass die bundesrätliche Vorlage unbeschadet durch die beiden Kammern kam, ist keine Selbstverständlichkeit. Als erstes galt es, die Fundamentalopposition der SVP zu überwinden, die auf das Geschäft nicht einmal eintreten wollte. Als zweites wurde rasch klar, dass man Sonderwünschen und Partikularinteressen konsequent entgegentreten musste. Hätte man die zahlreichen Neuanträge zur Erweiterung des Pakets gutgeheissen, wäre eine Verabschiedung des Geschäfts in der Herbstsession illusorisch gewesen.

 

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geschrieben von Kurt Fluri, Nationalrat SO

Das Verhältnis zwischen der Wirtschaft, speziell den KMU, und den Behörden und der Verwaltung ist bekanntlich häufig nicht das Beste - etwas angespannt, gereizt, von gegenseitigem Unverständnis geprägt. Dieses schwierige Verhältnis hat oft einen realen Hintergrund in Form von unkorrekter Ausführung gegenseitig zu erbringender Arbeiten und Aufträge. Häufig ist aber auch zu beobachten, dass die Schwierigkeiten gar nicht einen realen Bezugspunkt aufweisen, sondern auf Vorurteilen und Misstrauen beruhen. Begegnen öffentliche Angestellte der Wirtschaft gelegentlich mit der Unterstellung, auf schnellen Gewinn aus zu sein und das öffentliche Interesse hinten anzustellen, handelt es sich bei der öffentlichen Verwaltung in den Augen vieler im Wirtschaftsleben Stehender um eine „geschützte Werkstatt“.

 

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