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geschrieben von Hans Altherr, Ständerat AR

Die eidgenössischen Wahlen sind für die FDP – und für alle anderen Traditionsparteien – nicht gerade erfolgreich verlaufen. Mit einer einzigen Ausnahme: In Appenzell Ausserrhoden konnte die FDP ihre 100%-Vertretung halten. Von den zwei Sitzen war der eine höchst umstritten, weil Nationalrätin Marianne Kleiner nicht mehr angetreten ist. Dass sich unter vier guten Kandidaten der erst 31jährige Andrea Caroni (siehe www.andrea-caroni.ch) durchsetzte – und das mit grossem Vorsprung – erstaunt deshalb. Haben die Appenzeller, wie in der Käsewerbung, ein Geheimrezept? – Nein.

 

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geschrieben von FDP-Bundesrat Didier Burkhalter

Aus Schweizer Sicht drängt es sich gegenwärtig auf, die Schweiz und die EU einander gegenüberzustellen. Auf der einen Seite die Schweiz, deren Hauptproblem darin zu bestehen scheint, dass sie so erfolgreich und für die Märkte so vertrauenswürdig ist, dass der starke Franken zum überstarken Franken geworden ist. Entscheidend dabei ist nicht nur die Solidität der Schweizer Wirtschaft und die Verlässlichkeit ihrer Politik, sondern selbstverständlich auch das Vertrauen, das unsere Nationalbank weltweit – und, noch bemerkenswerter: sogar in der Schweiz! – geniesst. Dieses Vertrauen zeigt sich eindrücklich darin, dass das Anfang September deklarierte Euro-Kursziel von mindestens 1,20 sozusagen von der ersten Minute an erreicht wurde.

 

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geschrieben von Tarzisius Caviezel, Nationalrat GR

Tourismus, Gastronomie und Hotellerie bilden eine der wichtigsten Branchen in der Schweiz. Sie ist für die Schweiz Wertschöpferin wie auch Botschafterin. Sie schafft auch in Regionen ausserhalb der Zentren hunderttausende Arbeitsplätze. Doch mit der Wirtschaftskrise ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Gerade dem Saisontourismus steht ein harter Winter bevor. Die Politik muss den Tourismus unterstützen: Bessere Rahmenbedingungen und eine Fitnesskur sind gefragt. Die FDP setzt auf fünf Punkte für eine gezielte, langfristige und wirksame Förderung des Tourismus.

 

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geschrieben von Markus Hutter, Nationalrat ZH und Inhaber eines Familienunternehmens

EVP, GPS und SP sammeln vereint Unterschriften für eine nationale Erbschafts- und Schenkungssteuer, die Erbschaften über 2 Mio Franken und Schenkungen für Nachkommen von mehr als 20‘000 Franken im Jahr mit einem einheitlichen Satz von 20% besteuern soll.

 

Diese Initiative ist ein erneuter Eingriff in die Verfügungsgewalt des Privateigentums: Es geht um die Beschlagnahmung von Vermögen, das bereits beim Einkommen besteuert wurde. Damit wird eine Mehrfachbelastung des bereits heute stark besteuerten Vermögens angestrebt, die schädliche Auswirkungen insbesondere auf unsere KMU-Wirtschaft haben wird.

 

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