Die Bundesverwaltung wird dabei oft etwas vorschnell als Urheber für diese Entwicklung denunziert. Dabei wird aber übersehen, dass andere Akteure und Prozesse ebenso ihren Teil zu diesem Trend beitragen. Die Anzahl parlamentarischer Vorstösse wie Interpellationen und Postulate auf allen drei Staatsebenen, welche beträchtlichen Aufwand generieren, ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. Neue Gesetzesvorlagen und die damit einhergehenden Prozesse generieren massiven verwaltungstechnischen Aufwand. Auch der internationale Druck ist in den letzten Jahren gestiegen: Anpassungen an internationale Normen und die Übernahme von weltweit akzeptierten Standards, wie diejenigen der OECD, benötigt qualifiziertes Personal, um diese umzusetzen.
Es ist ein Anliegen der FDP Service Public, einen hervorragenden öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Ziel muss sein, dass Prozesse effizient gestaltet und Synergien zwischen den verschieden Verwaltungsebenen genutzt werden. So entlasten wir zum einen den Standort Schweiz vor unnötiger Bürokratie und können für Schweizerinnen und Schweizern auch künftig Dienstleistungen von hoher Qualität erbringen.